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Bundespolizeidirektion München: Nach Einreise für vier Monate hinter Gitter

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Kiefersfelden (ots)

Die Bundespolizei hat am Samstag (29. Februar) bei Grenzkontrollen auf der Inntalautobahn einen gesuchten Rumänen festgenommen. Für ihn endete die Reise nach Deutschland hinter Gittern. Er muss sich auf einen viermonatigen Gefängnisaufenthalt einstellen.

In der Grenzkontrollstelle bei Kiefersfelden stoppten die Bundespolizisten einen Pkw mit rumänischen Kennzeichen. Der Fahrer des Wagens konnte sich zwar ordnungsgemäß ausweisen, aber er wurde aufgrund eines Strafbefehls des Amtsgerichts Albstadt (Baden-Württemberg) gesucht. Wegen Vortäuschens einer Straftat war der 31-Jährige 2016 zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.800 Euro oder alternativ zu 120 Tagen Freiheitsentzug verurteilt worden. Da er den geforderten Betrag bei seiner Festnahme nicht aufbringen konnte, fand sich der rumänische Staatsangehörige alsbald in der Bernauer Haftanstalt wieder.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2201
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie
geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die
Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt
des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der
ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die
Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und
in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche
Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt
sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen,
Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis
Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte
Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder
www.bundespolizei.de.

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