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Bundespolizeidirektion München: Mit gefälschtem Ausweis auf Arbeitssuche: Chinesischer Koch gibt sich als Slowake aus

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A93 / Kiefersfelden (ots)

Die Bundespolizei hat am Sonntag (14. Juni) bei Grenzkontrollen auf der Inntalautobahn einen chinesischen Staatsangehörigen gestoppt. Er hatte versucht, mit gefälschten slowakischen Dokumenten nach Deutschland zu gelangen.

An der Grenzkontrollstelle nahe Kiefersfelden trafen die Bundespolizisten in einem in Österreich zugelassenen Bus auf einen Mann, der sich als Slowake ausgab. Hierzu wies er sich mit einer slowakischen Identitätskarte aus. Den Beamten fiel sofort auf, dass mit diesem Dokument etwas nicht in Ordnung war. Der 47-Jährige wurde wegen des Verdachts der Urkundenfälschung festgenommen. Bei der Durchsuchung fanden die Bundespolizisten einen weiteren gefälschten Ausweis.

In der Rosenheimer Dienststelle gestand der Mann, der ursprünglich aus China stammt, die Dokumente für seine Arbeitssuche als Koch zu nutzen. Die Bundespolizei zeigte den Asiaten wegen Urkundenfälschung, Verschaffens falscher amtlicher Ausweise und versuchter unerlaubter Einreise an. Mit den Strafanzeigen im Gepäck musste er das Land nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder verlassen.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2201
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie
geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die
Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt
des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der
ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die
Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und
in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche
Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt
sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen,
Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis
Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte
Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder
www.bundespolizei.de.

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