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Bundespolizeidirektion München: "In der Ferienzeit sicher reisen" - Münchner Bundespolizei bittet: stets weiße Sicherheitslinie an Bahnsteigen beachten!

Bundespolizeidirektion München: "In der Ferienzeit sicher reisen" - Münchner Bundespolizei bittet: stets weiße Sicherheitslinie an Bahnsteigen beachten!
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München (ots)

Für viele bayerische Schüler beginnt nun die schönste Zeit des Jahres: die Sommerferien. Ob alleine oder in Erwachsenenbegleitung, viele nutzen für ihre Reise die Bahn. Damit der Urlaub und die Reisen gelingen, gilt es einige Regeln zu beachten. Die Bundespolizei in Bayern testet aktuell neue Wege in der Prävention. Nach Nürnberg nun auch am Bahnsteig 18 im Münchner Hauptbahnhof.

Der Präventionsbeamte der Bundespolizeiinspektion München, Hartmut Brach, hat das am 7./8. Juli 2020 erstmalig in Franken getestete Pilotprojekt "In der Ferienzeit sicher reisen" in den Münchner Hauptbahnhof geholt. Ein besonderer Dank gilt dabei der DB Station & Service AG in der bayerischen Landeshauptstadt.

Vom 27. bis 31. Juli, der ersten bayerischen Ferienwoche, testet er die Reisenden-Resonanz, eines zuvor am Bahnsteig 18 aufgebrachten Bodenaufklebers.

"Im Blickfeld der Aktion steht", so Brach, "die weiße Sicherheitslinie an den Bahnsteigen. Sie sollte erst in Richtung Bahnsteigkante überschritten werden, wenn ein einfahrender Zug steht - und auch nicht mehr, wenn ein Zug abfährt!" Immer wieder kommt es durch zu nahes Stehen an der Bahnsteigkante zu tragischen Unfällen. Bei vorbeifahrenden Zügen kommt die Sogwirkung am Bahnsteig hinzu. Durch sie können Gegenstände und Menschen an den Zug gezogen werden. Der Bodenaufkleber, der auch die Rillen des Blindenleitsystems in den weißen Linien nicht beeinträchtigt, soll Wartenden das richtige Stehen - vor der Linie in Richtung Bahnsteig! - vermitteln.

Der Präventionsbeamte wird in dieser Woche auch zahlreiche Reisende zur Aktion befragen und zudem über unachtsames Verhalten auf dem Bahnsteig informieren, das leider sehr oft zu gefährlichen Situationen führt.

Da die Ferienzeit Hochsaison für Handgepäck- und Taschendiebe ist, darf auch dieser Präventionspart nicht fehlen. Hier wird Hartmut Brach vor allem Reisende ins Visier nehmen, die leichtfertig ihr Gepäck am Bahnsteig, vor einem Kiosk oder auch im Zug unbeaufsichtigt stehenlassen. Auf eventuelles Fehl- bzw. gefahrenträchtiges Verhalten im Bahnverkehr aufmerksam machen, ist ein wichtiger Baustein der Kriminalprävention der Münchner Bundespolizei.

Brach bittet: "Seien Sie bei Bahnreisen bitte nicht zu leichtgläubig. Wenn Sie Fremde zum Aufpassen auf ihre Gegenstände wie Koffer bitten oder ihre Jacke am Haken "mal kurz" aus den Augen lassen oder Sie jemand nach dem Weg fragt, evtl. um Geldwechsel bietet, seien Sie stets vorsichtig und bleiben Sie lieber einmal mehr misstrauisch".

Die Münchner Bundespolizei wünscht allen Schülern schöne Ferien, den Reisenden gute Fahrt und erholsame Urlaubstage. Kommen Sie gesund und wohlbehalten zurück.

Nicht vergessen: Abstand halten + Mund und Nase in Zügen und Bahnhöfen bitte stets bedecken. Das Motto unserer Beamten mit Mund- und Nasenschutz lautet: "Wir schützen Sie und Sie?"

Rückfragen bitte an:

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Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.

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