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Bundespolizeidirektion München: Exhibitionist im Regionalzug von München nach Rosenheim
Bundespolizei sucht nach Zeugen

Bundespolizeidirektion München: Exhibitionist im Regionalzug von München nach Rosenheim / Bundespolizei sucht nach Zeugen
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Rosenheim (ots)

Am Dienstag (13. Oktober) hat ein Unbekannter eine Frau in einem Regionalzug während der Fahrt von München nach Rosenheim belästigt. Die Bundespolizei ermittelt wegen exhibitionistischer Handlungen gegen den jungen Mann.

Nach ersten Erkenntnissen ist der Tatverdächtige vermutlich gegen 17:40 Uhr in Aßling, eventuell aber auch schon zuvor am Grafinger Bahnhof, in den Meridian 79081 eingestiegen. Er nahm in einer Sitzgruppe schräg gegenüber der Frau aus dem Landkreis Rosenheim Platz. Noch vor dem Halt in Ostermünchen griff er sich mehrmals in den Schritt. Plötzlich öffnete er seine Hose und stellte seine Genitalien zur Schau. Kurz vor der Ankunft in Rosenheim wechselte der junge Mann den Platz. Dort urinierte er offenbar in einen Abfallbehälter. Er verließ vermutlich beim Halt am Rosenheimer Bahnhof den Zug.

Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben: Anfang 20, etwa 1,70 Meter bis 1,80 Meter groß, dunkelblonde bis hellbraune Haare, hellhäutig. Bekleidet war er mit einer blauen Jeanshose, einer hellgrauen Sweatjacke und schwarzen Turnschuhen. Außerdem hatte der junge Mann eine rote Sporttasche dabei. Er trug eine schwarze Mund-Nasen-Bedeckung und schwarze "Over-ear"-Kopfhörer. Er hörte auffällig laut Musik. Hinweise zur Tat oder zum Tatverdächtigen nimmt die Bundespolizeiinspektion Rosenheim unmittelbar oder unter der Rufnummer 08031 / 80 26 21 02 entgegen.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie
geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die
Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt
des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der
ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die
Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und
in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche
Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt
sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen,
Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis
Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte
Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder
www.bundespolizei.de.

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