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Bundespolizeidirektion München: Geld für die Justizkasse: 300, 900 und 6.000 Euro

Bundespolizeidirektion München: Geld für die Justizkasse: 300, 900 und 6.000 Euro
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A93 / Kiefersfelden (ots)

Am Freitagmorgen (30. April) hat die Bundespolizei bei Grenzkontrollen auf der A93 zwei gesuchte Rumänen zur Kasse gebeten. Auch ein Italiener musste tief in die eigene Tasche greifen, um seine Reise fortsetzen zu können. Andernfalls hätte ersatzweise ein Gefängnisaufenthalt gedroht.

In der Grenzkontrollstelle nahe Kiefersfelden stoppten die Bundespolizisten ein Auto mit deutschen Kennzeichen. Bei der Überprüfung der Personalien des Beifahrers schlug der Polizeicomputer Alarm. Gegen den 63-Jährigen lag ein Strafbefehl des Amtsgerichts Rosenheim wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vor. Die festgesetzte Geldstrafe belief sich auf 6.000 Euro. Der Südtiroler war in der Lage, die vierstellige Summe vor Ort aufzubringen. Daher wurde ihm die Weiterreise gestattet.

Zahlen konnten auch zwei rumänische Staatsangehörige. Gegen sie hatte das Amtsgericht Erlangen erst vor Kurzem wegen Diebstahls jeweils eine Geldstrafe verhängt. Nachdem die 41 und 20 Jahre alten Männer die geforderten Beträge in Höhe von rund 900 Euro und 300 Euro entrichtet hatten, ließen die Bundespolizisten sie von der Kontrollstelle auf der Inntalautobahn in Richtung Rosenheim weiterfahren.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2201
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie
geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die
Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt
des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der
ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die
Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und
in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche
Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt
sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen,
Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis
Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte
Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder
www.bundespolizei.de.

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