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Bundespolizeidirektion München

Bundespolizeidirektion München: Bundes- und Landespolizei fanden (mit Lichtbild) nach Unbekanntem und suchen Zeugin/Geschädigte

Bundespolizeidirektion München: Bundes- und Landespolizei fanden (mit Lichtbild) nach Unbekanntem und suchen Zeugin/Geschädigte
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München (ots)

Am Mittwochmittag (22. September) kam es im Hauptbahnhof München zu einer Körperverletzung und einer versuchten gefährlichen Körperverletzung mit einem messerähnlichen Gegenstand. Fahndungen nach dem unbekannten Täter sind eingeleitet. Zudem bittet die Bundespolizei eine Frau, die der Unbekannte mit einem Fahrrad an der Rolltreppe am Ausgang Arnulfstraße angefahren hat, sich zu melden.

Gegen 11:20 Uhr schob ein bisher Unbekannter, sein Fahrrad im Hauptbahnhof München vom Bahnsteig am Gleis 26 kommend, in Richtung Ausgang Arnulfstraße. Im Bereich der Rolltreppe touchierte er mit dem Vorderreifen eine Frau, die gerade die Rolltreppe benutzen wollte. Es kam zu einem Wortgefecht, in dem der Unbekannte der Frau mit der Hand ins Gesicht schlug.

Dies bekam ein 56-Jähriger aus Bremen mit, der daraufhin couragiert eingriff. Er ergriff dessen Umhängetasche und versuchte den Mann aufzuhalten. Dabei kam es zu einem Gerangel, in dessen Folge der Unbekannte einen messerähnlichen Gegenstand aus einer am Gürtel seiner Hose befestigten Messerscheide zog. Damit bedrohte er den 56-Jährigen und dessen Begleiter und ließ es auch mehrmals durch die Luft kreisen. Der 56-Jährige stürzte zu Boden, sein Begleiter wich zurück; beide blieben unverletzt. Der Unbekannte ergriff seine am Boden liegende Umhängetasche und ergriff die Flucht aus dem Hauptbahnhof in Richtung Bahnhofplatz/Elisenstraße. Das mitgeführte Fahrrad ließ er zurück.

Der Täter konnte trotz intensiver Nahbereichsfahndung von Landes und Bundespolizei bisher nicht gefasst werden. Nach ihm wird weiter gefahndet. Die Bundespolizei ermittelt gegen den Unbekannten wegen Körperverletzung und versuchter gefährlicher Körperverletzung. Er wird wie folgt beschrieben: Ca. 180 cm groß, etwa 30 Jahre alt, fast schulterlange dichte, stark gewellte, braune Haare mit Mittelscheitel und Musketierbart. Er trug eine hellblaue Jeans, ein hellblaues Hemd sowie einen knielangen blauen Mantel und eine schwarze Umhängetasche, die er vor dem Vorfall vor der Brust trug.

Zudem sucht die Bundespolizei nach der Frau, die der Unbekannte angefahren und die er geschlagen hatte. Sie war ca. 60 Jahre alt, etwa 165 bis 170 cm groß, mit graumelierten Haaren und rotumrandeter Brille. Sie trug eine lange rote Jacke, hellblaue Jeans sowie schwarze Schuhe. Am Rücken hatte sie einen schwarzen Trekking-Rucksack umgebunden.

Wer sachdienliche Hinweise zu der Zeugin bzw. dem Täter geben kann, wird gebeten umgehend die Polizei bzw. die Münchner Bundespolizei unter 089/515550-1111 zu verständigen. Vorsicht! Der Gesuchte ist bewaffnet und verhielt sich äußerst aggressiv.

Rückfragen bitte an:

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Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Denisstraße 1 - 80335 München
Telefon: 089 515 550 1102
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum
räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben
der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten
Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding,
Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg.

Sie finden unsere Wache im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben
Gleis 26. Das Revier befindet sich im Ostbahnhof in München und der
Dienstsitz für die nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst
befindet sich in der Denisstraße 1, rund 700m fußläufig vom
Hauptbahnhof entfernt. Zudem gibt es Diensträume in Pasing und
Freising.

Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 1111 zu
erreichen. Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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