Bundespolizeidirektion München
Bundespolizeidirektion München: Großaufgriff von 27 Migranten in Eschlkam
Eschlkam (ots)
Am Montag (17. Oktober) in den frühen Morgenstunden hat ein bisher unbekannter Fahrer eines Kleintransporters Migranten von Tschechien nach Deutschland geschleust und anschließend in Eschlkam abgesetzt. Nach einer gemeinsamen Fahndung mit Streifen der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen, der Polizeiinspektion Furth im Wald und des Zolls Furth im Wald konnten insgesamt 27 Syrer festgestellt werden.
Gegen 05:45 Uhr teilte ein Bürger telefonisch der Polizeiinspektion Furth im Wald mit, dass sich sechs verdächtig wirkende Personen im Bereich Stachesried aufhalten würden. Durch die sofort ausgelöste Fahndung und nach weiteren Bürgerhinweisen konnten durch Streifen der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen, der Polizeiinspektion Furth im Wald und des Zolls Furth im Wald insgesamt 27 Migranten im Bereich Eschlkam aufgegriffen werden. Bei den Personen handelte es sich ausschließlich um syrische Staatsangehörige.
Zur Bewältigung des Polizeieinsatzes stellte das Technische Hilfswerk am Bundespolizeirevier Furth im Wald ein Zelt auf. Mitarbeiter des Bayerischen Roten Kreuzes versorgten die Menschen mit Heißgetränken.
Ersten Ermittlungen zufolge hatte ein bisher unbekannter Fahrer eines Kleintransporters die Migranten in den frühen Morgenstunden von Tschechien nach Deutschland über den Grenzübergang Eschlkam gefahren. Im Bereich Eschlkam ließ er die Syrer dann aussteigen. Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen leitete Ermittlungen gegen den bisher unbekannten Fahrer wegen Einschleusens von Ausländern ein.
Auch gegen die Migranten wird wegen unerlaubter Einreise ermittelt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen schoben die Bundespolizisten 25 Syrer zurück nach Tschechien. Das Jugendamt Cham nahm einen 15-jährigen Jugendlichen in Obhut. Einen 28-jährigen Migranten leiteten die Beamten an die Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Regensburg weiter.
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Gewährleistung der Sicherheit von Bahnreisenden. Die Waldmünchener
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Zusammenarbeit mit der bayerischen und tschechischen Polizei sowie
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Strafverfolgung auf den Bahnlinien und Bahnhöfen der südlichen
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