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Bundespolizeidirektion München: Vorsicht Lebensgefahr: S-Bahn-Surfen - Bundespolizei warnt!

Bundespolizeidirektion München: Vorsicht Lebensgefahr: S-Bahn-Surfen - Bundespolizei warnt!
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Lkr. Starnberg - München (ots)

Am Donnerstagnachmittag (14. März) wurde der Bundespolizei eine Person, die außen auf einer S-Bahn mitfährt, gemeldet. Aus diesem, und bereits mehreren ähnlichen Anlässen in diesem Jahr, warnt die Bundespolizei vor diesen und ähnlichen lebensgefährlichen Aktionen!

Gegen 14:30 Uhr wurde die Bundespolizei informiert, dass am Haltepunkt Starnberg-Nord eine Person, die Richtung München fahrende S6 bestiegen hatte und mit der S-Bahn "surfen" würde. Ermittlungen ergaben, dass der Triebfahrzeugführer davon nichts bemerkt hatte und seine Fahrt nach mehreren Stopps an Haltepunkten jeweils planmäßig wieder fortgesetzt hatte. Ob die Person in Gauting, Stockdorf, Planegg oder Lochham "abstieg" ist nicht bekannt. Beim Halt in Lochham wurde sie von Beamten der Bundespolizei jedenfalls trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen nicht angetroffen.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der "illegale Fahrgast" unterwegs in den Gleisbereich gestürzt war, überflog ein Helikopter der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim den Bereich. Zudem wurde der Bahnverkehr durch Anordnung von Langsamfahrten eingeschränkt.

In Fällen wie diesen werden durch die Bundespolizei stets Ermittlungen wegen Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Zudem kommt es aufgrund von Langsamfahrten und Streckensperrungen oftmals zu, zum Teil erheblichen betrieblichen Störungen im Betrieb des Bahnverkehrs.

Die Bundespolizei bittet um Hinweise (089/515550-0). Wer kann Angaben zur ca. 18-Jahre alten Frau, die offene Haare tragend und einen Rucksack mitführend beschrieben wurde, machen?

Die Münchner Bundespolizei warnt vor diesem lebensgefährlichen Unsinn! Wer Personen auf oder an S-Bahnen oder Zügen erkennt, sollte schnellstmöglich die (Bundes)Polizei informieren.

In diesem Jahr ist es bereits wiederholt auf den Strecken der S6 und S8 zu ähnlichen Vorfällen gekommen. In allen Fällen wurden keine "S-Bahnsurfer" mehr angetroffen.

Das anhängende Symbolbild kann zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz "Bundespolizei" im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.

Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Denisstraße 1 - 80335 München
Telefon: 089 515 550 1102
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum
räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben
der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten
Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding,
Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg.

Sie finden unsere Wache im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben
Gleis 26. Das Revier befindet sich im Ostbahnhof in München und der
Dienstsitz für die nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst
befindet sich in der Denisstraße 1, rund 700m fußläufig vom
Hauptbahnhof entfernt. Zudem gibt es Diensträume in Pasing und
Freising.

Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 1111 zu
erreichen. Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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