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Bundespolizeidirektion München: Migrantengruppe im Regionalzug festgestellt
Mehrtägige Reise von neun Migranten endet am Bahnhof Garmisch-Partenkirchen

Bundespolizeidirektion München: Migrantengruppe im Regionalzug festgestellt / Mehrtägige Reise von neun Migranten endet am Bahnhof Garmisch-Partenkirchen
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Garmisch-Partenkirchen (ots)

Die Bundespolizei hat Sonntagabend (4. August) am Bahnhof Garmisch-Partenkirchen neun Migranten in Gewahrsam genommen, darunter einen Vater mit seinen zwei minderjährigen Söhnen. Die Aufgegriffenen waren mit einem Regionalzug von Innsbruck nach Garmisch-Partenkirchen unterwegs.

Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle im Zug stellten die Bundespolizisten fest, dass keiner der türkischen Staatsangehörigen im Alter von 13 bis 47 Jahren über die erforderlichen Dokumente für die Einreise nach oder den Aufenthalt in Deutschland verfügte. Daraufhin brachten die Beamten die Gruppe zum örtlichen Bundespolizeirevier. Nach ersten Erkenntnissen waren die neun Türken gemeinsam ab Serbien in mehreren von Schleusern organisierten Etappen gereist. Ein Teil der Geflüchteten wurde an eine Aufnahmeeinrichtung weitergeleitet. Bei drei Männern dauert die Sachbearbeitung noch an. Ein 32-Jähriger wartet indessen auf seine Rückreise.

Der Fall ähnelt stark einer Feststellung von vergangener Woche, bei der eine zehnköpfige Migrantengruppe in Gewahrsam genommen wurde. Die Ermittler der zuständigen Bundespolizeiinspektion in Rosenheim prüfen nun einen möglichen Zusammenhang.

Rückfragen bitte an:

Daniela Tóth

Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: +49 8031 8026-2201
E-Mail: Daniela.Toth@polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de | X: bpol_by

Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .

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