POL-HAM: Alkoholisierte Männer leisten Widerstand gegen Polizisten
Hamm-Mitte (ots)
Am frühen Sonntagmorgen, 20. März, gab es in Hamm gleich zwei Einsätze mit Widerstandshandlungen zum Nachteil der eingesetzten Polizisten.
Ein 26-Jähriger leistete um 0.30 Uhr auf der Südstraße Widerstand. Er randalierte dort, weil ihm der Zutritt zu einer Disco verweigert wurde. Gegenüber den eintreffenden Polizisten verhielt sich der augenscheinlich alkoholisierte Mann weiter aggressiv. Er hielt eine Glasflasche in der Hand, die er auch nach mehrfacher Aufforderung nicht wegstellen wollte.
Als die Polizisten dem Hammer die Flasche aus der Hand nahmen, kam ein Security-Mitarbeiter der Disco auf die Einsatzkräfte zu. Er machte sie auf einen Schraubendreher aufmerksam, den der 26-Jährige wohl in seiner Jackentasche dabei habe.
Bei der anschließenden Personendurchsuchung forderten die Polizisten den Randalierer mehrfach auf, die Hände nicht in die Taschen zu stecken. Doch auch diese Anweisung befolgte er nicht und zog den Schraubendreher hervor. Die Einsatzkräfte nahmen dem 26-Jährigen den Schraubendreher ab und brachten ihn zu Boden.
Während des Anlegens der Handfesseln schrie er weiter herum und sperrte sich - auch im Streifenwagen auf dem Weg ins Polizeigewahrsam ging sein aggressives Verhalten weiter.
Etwa zur gleichen Zeit, am frühen Sonntagmorgen gegen 0.10 Uhr, randalierte ein 29-Jähriger in einem Hammer Krankenhaus. Aufgrund der Aggressivität des Hammers alarmierte das Krankenhauspersonal die Polizei, doch auch nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte hörte der stark alkoholisierte 29-Jährige nicht auf.
Da eine weitere Behandlung im Krankenhaus nicht mehr erforderlich war, ging es für den Mann direkt weiter ins Polizeigewahrsam. Er sperrte sich erheblich, als ihm die Handfesseln angelegt werden sollten und beleidigte die anwesenden Personen unter anderem mit dem Wort "Fotze".
In der Gewahrsamszelle versuchte er dann, die Polizisten zu schlagen und zu treten. Dies gelang ihm jedoch nicht.
Die jeweils eingesetzten Polizisten wurden nicht verletzt und verblieben dienstfähig.(hr)
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