POL-KLE: Kreis Kleve - Wochenbilanz der Verkehrskontrollen
Polizei hat Temposünder im Blick
Kreis Kleve (ots)
Eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr lebt von gegenseitiger Rücksichtnahme und Verständnis. Wer sich im Straßenverkehr an die Regeln hält, sorgt damit für Sicherheit für sich selbst und für andere. Insbesondere Kinder, Seniorinnen und Senioren gilt es im Straßenverkehr zu schützen.
In der Woche vom 13.03.2023 bis 19.03.2023 stellte die Polizei im Kreis Kleve bei Schwerpunktkontrollen 263 Geschwindigkeitsverstöße fest.
Zusätzlich stellten die Beamtinnen und Beamten während dieser Kontrollen 69 weitere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung fest. Hier ging es meist um die Handybenutzung während der Fahrt, Vorfahrtsverletzungen und Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes.
Am Sonntag (19. März 2023) gegen 13.00 Uhr wurde ein Pkw-Fahrer in Kleve wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung angehalten, bei dem die Einsatzkräfte Alkoholgeruch feststellten. Der Alkohol-Test ergab, dass der Mann mit 2,7 Promille unterwegs war. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt.
Auch das Verhalten von Rad Fahrenden, die sich nicht an die Regeln hielten, ahndete die Polizei bei den Schwerpunktkontrollen. 20 Radelnde mussten ein Verwarngeld bezahlen.
Seit dem 1. März 2023 müssen schwarze Versicherungskennzeichen an u. a. E-Scootern angebracht sein. In der letzten Woche fielen 16 E-Scooter auf, die noch das alte grüne Versicherungskennzeichen hatten, so dass ebenso viele Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz geschrieben wurden.
Insgesamt neunzehn Mal legten die Einsatzkräfte Anzeigen wegen des Fahrens unter Alkohol- oder Drogeneinfluss vor; in 12 Fällen wurden Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet; in vielen Situationen hängt dies mit dem Fahren von E-Scootern zusammen, die grundsätzlich ohne Fahrerlaubnis gefahren werden können, allerdings nur dann, wenn sie den in Deutschland geltenden Bestimmungen entsprechen.
Im gesamten Kreisgebiet finden weiterhin Schwerpunktkontrollen statt, um schwere Verkehrsunfälle zu verhindern.
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