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POL-MK: Polizist durch flüchtigen Unfallverursacher verletzt/"WhatsApp Betrüger" erfolgreich

Werdohl (ots)

Ein 31-jähriger Werdohler streifte mit seinem VW 6X am Freitagnachmittag, gegen 13:00 Uhr, im Vorbeifahren den VW Polo einer verkehrsbedingt wartenden 29-jährigen Werdohlerin in der Osemundstraße. Beide Unfallbeteiligte stiegen daraufhin aus. Als die 29-Jährige angab die Polizei rufen zu wollen, entfernte sich der 31-Jährige fußläufig, nachdem er mehrfach angab, dass man das Ganze "doch so regeln könne". Die 29-Jährige informierte die Polizei. Während die Polizisten den Sachverhalt aufnahmen, kehrte der Unfallverursacher zur Unfallstelle zurück. Beim Anblick er Polizeibeamten ergriff er abermals fußläufig die Flucht. Dieses Mal verfolgten ihn allerdings die Beamten. Der 31-Jährige rannte zunächst durch eine Gartenanlage in Richtung Meilerstraße. Dort konnte er schlussendlich eingeholt, durch die Polizisten zu Boden gebracht und gefesselt werden. Gegen die Fesselung wehrte sich der Mann vehement. Im Streifenwagen versetzte der aggressive 31-Jährige einem Polizeibeamten einen Kopfstoß gegen die Stirn und trat ihm ins Gesicht. Er verletzte den Polizisten dadurch leicht. Auf der Polizeiwache wurde dem alkoholisierten Mann durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Seinen Rausch schlief er im Gewahrsam aus. Der verletzte Polizeibeamte war nicht mehr dienstfähig. Gegen den 31-Jährigen wird wegen Verkehrsunfallflucht, Fahren unter Alkoholeinfluss und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. (schl)

Eine 57-jährige Werdohlerin wurde bereits am vergangenen Donnerstag Opfer von "WhatsApp"-Betrügern. Sie erhielt zunächst vermeintlich eine Nachricht ihres Sohnes, der angab, dass sein Handy kaputt sei. Nach einem kurzen Gespräch bat er sie eine Überweisung für ihn zu tätigen. Die Geschädigte überwies einen vierstelligen Betrag auf ein ihr unbekanntes Konto. Im Anschluss nahm sie persönlichen Kontakt mit ihrem Sohn auf. Der wusste von nichts. Die Polizei warnt weiterhin vor Betrügern auf "WhatsApp", die sich als Angehörige ausgeben und um angelblich dringende Überweisungen bitten. (schl)

Rückfragen bitte an:

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Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
http://maerkischer-kreis.polizei.nrw

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