Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
POL-MK: E-Bike aus Keller entwendet/ Fallrohre entwendet/Randalierer in der Notaufnahme/Auseinandersetzung vor Eisdiele/Schockanrufer machen Beute
Lüdenscheid (ots)
Aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses am Pieperskamp entwendeten unbekannte Täter von Samstagmittag, 12 Uhr bis Sonntagmorgen, 11 Uhr ein grau-grünes E-Bike der Marke Cube. Der oder die Täter brachen dazu das Schließblech der Holzkellertür auf. Wie sie in den Keller gelangten, ist derzeit nicht bekannt. Täterhinweise liegen nicht vor. (wib)
In der Nacht zu Samstag wurden drei Fallrohre von einer Werkstatt an der Altenaer Straße entwendet. Täterhinweise liegen nicht vor. (wib)
Ein alkoholisierter Besucher des Klinikums randalierte am frühen Sonntagmorgen, 01:20 Uhr in der Notaufnahme. Der hinzugezogene Sicherheitsdienstmitarbeiter wurde bei dem Versuch ihn zu beruhigen und der Notaufnahme zu verweisen, leicht verletzt. Die alarmierten Polizisten sprachen gegen den 58-jährigen Lüdenscheider einen Platzverweis aus. Diesem kam er nicht nach. Er verbrachte den Rest der Nacht im Gewahrsam der Polizei in Lüdenscheid. Weiter ermitteln wir jetzt wegen einfacher Körperverletzung. (wib)
Ein Zeuge beobachtete am Sonntagnachmittag, gegen 17:55 Uhr, wie es vor einer Eisdiele in der Bahnhofsallee zwischen mehreren Jugendlichen zu einer tätlichen Auseinandersetzung kam. Dabei schlugen und traten unter anderem mehrere Jugendliche mehrfach auf einen am Bode liegenden Jugendlichen ein. Noch bevor die Polizei eintraf, entfernten sich die mutmaßlichen Täter sowie das Opfer von der Örtlichkeit. Sie konnten nicht mehr angetroffen werden. Die Polizei sucht nun nach weiteren Zeugen, die Angaben zu den beteiligten Personen oder Hintergründen geben können. Hinweise werden durch die Polizeiwache Lüdenscheid unter 02351/9099-0 entgegen genommen. (schl)
Eine 81-Jährige wurde am Freitagnachmittag Opfer eines Betruges durch einen Schockanruf. Bei der Geschädigten meldete sich zunächst telefonisch der vermeintliche Sohn, der angab, dass er jemanden bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt habe und jetzt eine Kaution zahlen solle, damit er nicht ins Gefängnis müsse. Anschließend übernahm eine angebliche Staatsanwältin das Gespräch, die eine Kaution von 100.000EUR forderte. Die geschockte 81-jährige händigte nach einem ca. einstündigen Gespräch Bargeld in einem fünfstelligen Betrag an einen Kurier aus, der ca. 30 Jahre alt und dunkel gekleidet war. Der Betrug viel erst auf, als sich am Abend der echte Sohn bei der Geschädigten meldete. Die 81-Jährige verständigte daraufhin die Polizei. (schl)
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