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POL-MK: Versuchte und vollende Brandstiftung an Fahrzeugen/16-Jähriger verletzt Polizeibeamten schwer

Lüdenscheid (ots)

An der Heedfelder Straße brannte am Donnerstag, gegen 20:25 Uhr, auf dem oberen Parkdeck des Kreishauses ein Opel Combo. Ein daneben stehender Opel Astra wurde ebenfalls durch die Flammen beschädigt. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Opel Combo wurde erheblich beschädigt. Das Fahrzeug wurde sichergestellt.

An den Tannen versuchte ein unbekannter Täter, gegen 22:50 Uhr, einen parkenden LKW anzuzünden. Ein Zeuge stellte eine Flamme im Reifenbereich fest und löschte diese noch vor Eintreffen der Feuerwehr.

Am Esbergweg war es ähnlich. Dort versuchte ein Unbekannter, gegen 23:10 Uhr, einen Opel Vivaro anzuzünden. Die Flammen im Bereich des Reifens erloschen von selber. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen, die verdächtige Personen zur Tatzeit beobachtet haben. Im Rahmen der Ermittlungen werden Tatzusammenhänge derzeit geprüft. Die Ermittlungen werden wegen Brandstiftung und versuchter Brandstiftung geführt. (schl)

Zeugen beobachteten am Donnerstagnachmittag, gegen 17:30 Uhr, mehrere Jugendliche die Drogen auf dem Schulhof der Knapper-Grundschule konsumierten und informierten die Polizei. Bei Eintreffen der Polizeibeamten rannten unmittelbar zwei Jugendliche davon. Einem Beamten gelang es einen der beiden, einen 16-Jährigen aus Lüdenscheid, einzuholen und festzuhalten. Der 16-Jährige ergriff daraufhin den Polizisten und riss ihn mit sich zu Boden. Dadurch verletzte sich der Polizeibeamte schwer. Durch weitere Kräfte gelang es den 16-Jährigen zu fesseln und zur Polizeiwache zu bringen. Gegen die Fesselung wehrte er sich mit Schlägen. Der zweite Tatverdächtige, ein 15-Jähriger aus Hagen, konnte durch weitere Einsatzkräfte ebenfalls eingeholt und festgehalten werden. Auch er wurde zur Polizeiwache gebracht. Beide Jugendliche führten Drogen mit sich. Diese wurden sichergesellt. Auf der Polizeiwache wurden die beiden an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Der Polizeibeamte musste schwer verletzt mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. (schl)

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
http://maerkischer-kreis.polizei.nrw

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