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POL-MK: Hund im heißen Auto/ Fake-SMS der Bank/ Am Geldautomaten überrumpelt

Iserlohn (ots)

Passanten informierten am Mittwochnachmittag die Polizei, weil ein Hund auf einem Parkplatz in der Mendener Straße seit längerer Zeit in einem heißen Auto sitze. Als die Pkw-Halterin zurückkehrte, wurde sie von einer Zeugin auf die Gefahr angesprochen, ein Tier so lange Zeit in einem aufgeheizten Pkw zu lassen. Die Polizei informierte das Kreis-Veterinäramt.

Eine 29-jährige Frau aus Iserlohn ist auf eine betrügerische SMS hereingefallen. Die Kurznachricht erweckte für die Frau den Eindruck, dass sie von ihrer Bank stamme. Deshalb klickte sie auf den enthaltenen Link. Einen Tag später stellte sie fest, dass es diverse Überweisungen von ihrem Konto gab. Sie erstattete Anzeige bei der Polizei. Die Polizei warnt deshalb noch einmal dringend vor den Fake-SMS, die derzeit wieder verstärkt durch die Handy-Netze gehen. In den meisten Fällen enthält diese SMS die Aufforderung, sich erneut zu authentifizieren. Dazu sollen die Empfänger einem Link folgen und dort ihre Zugangsdaten eingeben. In Wirklichkeit sind sie an dieser Stelle jedoch nicht in ihrem Online-Banksystem, sondern auf der Seite der Betrüger und liefern denen ihre Daten und Zugang zu ihrem Bankkonto.

Ein 74-jähriger Senior aus Iserlohn wurde am Dienstagmorgen an einem Geldautomaten in der Märkischen Bank an der Turmstraße überrumpelt und bestohlen. Er hatte gerade seine Bankkarte in den Automaten gesteckt und die Geheimzahl eingetippt, als ihm ein Fremder auf die Schulter tippte und ihn fragte, ob er Englisch spreche. Dann lotste der Fremde den Mann zum Kontoauszugsdrucker und drückte dem verdutzten Iserlohner einen 20-Euro-Schein in die Hand. Erst danach fiel ihm auf, dass die Sparkarte weg war. Sie wurde nicht vom Automaten eingezogen. Es kam jedoch offenbar nicht zu einer Abhebung. Die Polizei warnt vor der Ablenk-Masche. Am Geldautomaten sollte man sich weder ablenken, noch über die Schulter schauen lassen. Wer das Gefühl hat, "belauert" zu werden, sollte laut seinen Protest dagegen artikulieren. (cris)

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
http://maerkischer-kreis.polizei.nrw

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