Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
POL-MK: Taxifahrer angegriffen
Polizei angegangen
Randale im Krankenhaus
Lüdenscheid (ots)
Taxifahrer angegriffen
Am Sonntagmorgen wurde gegen 9:45 Uhr ein 31 Jahre alter Taxifahrer von einem Unbekannten angegangen. Der Unbekannte gehörte zu einer Gruppe von vier Personen, die an der Kluser Straße in das Taxi stiegen. Nachdem man zu einer Bankfiliale an der Altenaer Straße fuhr ging es zurück zur Kluser Straße, bei der Fahrt jedoch fing der unbekannte Fahrgast an, den Fahrer von hinten während der Fahrt zu packen und zu schütteln. Dabei verlor der Fahrer kurzzeitig die Kontrolle über sein Fahrzeug und touchierte mit dem Fahrzeug einen Pfosten. An der Kluser Straße stiegen die Personen dann aus, so wie auch der Fahrer. Hier kam der unbekannte Mann erneut auf den Fahrer zu und trat ihn mehrfach. Er trat zudem gegen das Auto, welches dadurch beschädigt wurde. Die anderen Personen hielten den Mann dann ab und entfernten sich. Der unbekannte Tatverdächtige konnte vor Ort als 170-175cm groß, 25-30 Jahre alt und als südländisch aussehend beschrieben werden, die Polizei sucht Zeugen.
Ruhe gestört und Polizei angegangen
Die Polizei wurde Sonntagmorgen um 2 Uhr in die Lösenbacher Straße gerufen, da in einem Mehrfamilienhaus eine Ruhestörung gemeldet wurde. Nachdem die Polizei die Gäste einer privaten Feier in der Wohnung zur Ruhe ermahnte, kamen einzelne Personen der Aufforderung nicht nach und schrien immer wieder trotz Aufforderung, dies zu unterlassen, laut umher. Die Polizei sprach den Personen daher Platzverweise aus. Im Rahmen dessen wurde ein Polizist durch eine 20-Jährige Lüdenscheiderin mit der Hand gegen den Kopf geschlagen. Die Personen verließen die Örtlichkeit letztlich und gegen die 20-Jährige wird nun wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ermittelt.
Randale am Krankenhaus
Ein 67 Jahre alter Mann aus Frechen befand sich am Freitagabend im Klinikum an der Paulmannshöher Straße und sorgte dort für Unruhe. Gegen 22:45 Uhr wollte der stark alkoholisierte Mann die Örtlichkeit nicht verlassen und schlug nach einer Polizistin, die vor Ort war. Sie konnte dem Schlag ausweichen und der Mann wurde in Gewahrsam genommen, dort konnte er nach Ausnüchterung wieder entlassen werden. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren, da er nach der Polizistin schlug, Widerstand leistete und die Beamtin beleidigte. (lubo)
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