Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
POL-MK: Graffiti - Brand - Streit - Fahrraddiebstähle - Kindergeld-Fake
Menden (ots)
Unbekannte haben zwischen Dienstagnachmittag und Samstagnachmittag die Fassade eines Vereinsheims an der Max-Eyth-Straße beschmiert. Die Polizei ermittelt und sucht nach Zeugen.
Am Samstagmittag kam es zwischen 12:30 und 13:30 Uhr zu einem Brand in der Kolpingstraße. Unbekannte Täter haben mutmaßlich mehrere Mülltonnen im Zwischengang zweier Wohnhäuser in Brand gesetzt, wodurch ein Brand entstand. Es entstand Sachschaden an den Hauswänden, zu Verletzten kam es nicht. Wer hat etwas gesehen? Die Polizei ermittelt und sucht Zeugen.
Am Freitagabend kam es zu einer Körperverletzung in einer Kneipe am Südwall, bei welcher ein 51 Jahre alter Mendener verletzt wurde. Er hatte nach ersten Angaben versehentlich einen 32 Jahre alten Mendener angerempelt, welcher dies mit einem Faustschlag ins Gesicht des Geschädigten erwiderte und dann die Kneipe verließ. Die Polizei ermittelt nun wegen der Körperverletzung und bittet Zeugen, sich bei der Polizei zu melden. Der Geschädigte wurde ambulant medizinisch versorgt. (lubo)
Unbekannte sind in der Nacht zum Freitag in eine Garage an der Straße Zur Vogelwiese eingebrochen. Sie brachen eine rückwärtige Tür auf und entwendeten drei hochwertige Carbon-Trekkingräder, darunter ein Canyon Lux Trail CF7 und ein Giant Trance Advance Pro. Im Laufe der vergangenen Woche brachen Unbekannte an der Hedwig-Dransfeld ein Garagentor auf und entwendeten zwei Fahrräder und drei Helme. Es handelt sich um ein graues Zündac-Pedelec vom Typ Z802 sowie ein grün-schwarzes Bulls-Mountainbike.
Leider werden Fahrräder nicht unbedingt nur gestohlen, wenn sie an der nächsten Laterne abgestellt werden. Daher sollten Eigentümer hochwertiger Fahrräder ihre "Drahtesel" auch in Kellern oder Garagen an festen Gegenständen befestigen und dazu hochwertige Schlösser und Ketten verwenden.
Kindergeld wird bei der Agentur für Arbeit beantragt, nicht auf Seiten ausländischer Dienstleister. Betrüger nutzen offenbar diese Wissenslücke und verlocken nichtsahnende Eltern, ihnen ihre Daten zu liefern. Eine junge Mutter aus Menden erstattete am Freitag Anzeige bei der Polizei wegen Betrugsverdachts. Sie war in der vergangenen Woche im Internet auf eine Webseite gestoßen, die einen einfachen Kindergeld-Antrag offerierte. Sie gab, wie gefordert, ihre Daten ein - einschließlich Kontonummer. Zwei Tage später wurde versucht, aus Holland Geld von diesem Konto abzubuchen. Das gelang jedoch nicht. Betrüger kommen immer wieder auf neue Ideen, um an Daten ihrer Opfer zu gelangen. Deshalb sollte man sich Webseiten genauer anschauen, bevor man seine Daten angibt. Mal geht es in erster Linie um Geld, mal "nur" um Daten. Doch auch mit denen können Betrüger eine Menge anstellen. Deshalb rät die Polizei dringend zur "Datensparsamkeit". (cris)
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