Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss
POL-NE: Polizei ahndet Drogenverstöße im Rahmen von Schwerpunktkontrollen
Rhein-Kreis Neuss, Neuss (ots)
Neben den kreisweiten Kontrollen hinsichtlich überregional agierender Straftäter, im Rahmen des Fahndungs- und Kontrolltages, am Dienstag (26.11.),hatte die Polizei auch Betäubungsmittelkriminalität und einhergehender Verkehrsverstöße im Blick.
Sie ging hierzu mit uniformierten aber auch zivilen Beamtinnen und Beamten vor. Die teils deutliche Polizeipräsenz an einigen Stellen im Kreisgebiet blieb nicht unbemerkt und wurde auch in den sozialen Medien thematisiert.
Im Ergebnis ahndete die Polizei neben Gurt- und Handy- und Geschwindigkeitsverstößen auch mehrere Drogendelikte.
Am Nixhütter Weg fielen zwei Autofahrer auf, die dem Ergebnis eines Schnelltests zufolge, ihre Fahrzeuge unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steuerten. Den 38 und 27 Jahre alten Neussern entnahm ein Arzt Blutproben zum Nachweis illegaler Drogen und als Beweis im folgenden Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren. Ihren Weg mussten die Männer anschließend zu Fuß fortsetzen.
Wegen des Verdachts des Handels beziehungsweise Erwerbs von Drogen, leiteten Polizisten Strafverfahren gegen vier Männer ein, die in Neuss an der Stresemannallee offenbar Drogengeschäfte betrieben. Ein 18 und ein 30 Jähriger wurden vorläufig festgenommen, weil sie nach derzeitigen Erkenntnissen Marihuana und Kokain an zwei 28 und 20 Jahre alte Männer verkauften. Alle vier Verdächtigen sind bereits in der Vergangenheit polizeilich in Erscheinung getreten und werden sich nun in Strafverfahren verantworten müssen. Zudem bestand gegen den 18-Jährigen ein Abschiebehaftbefehl der Ausländerbehörde Heinsberg.
Kriminaloberrat Jörg Lilgert, Leiter der Kriminalinspektion 2 der Polizei im Rhein-Kreis Neuss, betont: "Unabhängig von solchen Schwerpunktaktionen geht die Polizei natürlich ganzjährig mit uniformierten und zivilen Kräften gegen regionale und überregionale Täter vor. Wir gewinnen im Rahmen solcher Einsätze auch zusätzlich wichtige Informationen über Reisewege von zum Beispiel Einbrecherbanden und erhöhen den Fahndungsdruck auf lokale sowie überörtliche Täter."
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