Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss
POL-NE: Polizei sucht Zeugen nach Wohnungseinbrüchen in Meerbusch und Neuss
Neuss, Meerbusch (ots)
Dienstagmittag (07.12.), in der Zeit von 11:30 bis 13:00 Uhr, kam es zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus an der Florastraße in Büderich. Unbekannte hatten den Holzrollladen einer Terrassentür hochgeschoben und ein Loch in die Verglasung geschlagen. Da die Täter durch die Öffnung in das Haus einsteigen konnten, wird die Arbeitsweise als "großer Glasbruch" bezeichnet. Vermutlich wegen des dabei entstehenden Lärms und der Verletzungsgefahr wird die Arbeitsweise von Einbrechern nur in circa 1,5 Prozent der Fälle gewählt. Was die Diebe erbeuteten, war zum Zeitpunkt der kriminalpolizeilichen Tatortaufnahme noch nicht bekannt.
Ebenfalls am Dienstag (07.12.), im Zeitraum von 10:00 bis 21:00 Uhr, kam es zu einem Einbruch in eine Doppelhaushälfte am Winklerweg in Osterath. Ungebetene Gäste hatten die Jalousie einer Terrassentür hochgeschoben und ein Loch in die Verglasung geschlagen. Durch die Öffnung entriegelten sie den Fenstergriff. Die Arbeitsweise wird als "kleiner Glasbruch" bezeichnet und von Einbrechern in etwa 7 Prozent der Fälle gewählt. Nach ersten Erkenntnissen entwendeten die Diebe Schmuck.
In eine Erdgeschosswohnung an der Neusser Weyhe im Ortsteil Weissenberg gelangten Einbrecher am Dienstag (07.12.), in der Zeit von 17:00 bis 18:30 Uhr. Die Täter hebelten eine Balkontür auf und durchsuchten sämtliche Räume nach Wertsachen. Was die Diebe erbeuteten, ist bislang nicht bekannt. Das Aufhebeln von Fenstern und Türen ist die häufigste Arbeitsweise der Täter und kommt in circa 3/4 aller Fälle zum Einsatz.
Wer im Zusammenhang mit den Einbrüchen verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 beim Kriminalkommissariat 14 zu melden.
So unterschiedlich das Vorgehen der Täter auch sein kann, schon einfache Maßnahmen können helfen, einen Einbruch zu verhindern. Die Polizei informiert kostenlos zum Thema Einbruchschutz. Informationen erhalten Interessierte unter der Telefonnummer 02131 300-0 oder im Internet unter www.polizei-beratung.de.
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