POL-WES: Sonsbeck - Autos aufgebrochen
Polizei sucht Zeugen und gibt Tipps
Sonsbeck (ots)
Ein Unbekannter hat am Dienstag zwischen 14.30 Uhr und 16.20 Uhr an der Reichswaldstraße die Gelegenheit genutzt, die Fenster von zwei geparkten Autos einzuschlagen und daraus einen Rucksack und eine Geldbörse zu stehlen.
Zwei junge Frauen hatten sich gestern zum Spaziergang im Tüschenwald verabredet und ihre Pkw auf dem Parkplatz an der Reichswaldstraße abgestellt. Beide hatten jeweils ihre Geldbörse, beziehungsweise einen Rucksack in den jeweiligen Wagen zurückgelassen. Als die beiden Xantenerinnen zurück zum Parkplatz kamen, bemerkten sie zunächst, dass die Scheiben an den Autos eingeschlagen waren. Anschließend sahen sie einen Unbekannten, der sich einige Meter entfernt hinter einem Baum versteckte. Nachdem der Fremde die beiden Frauen bemerkte, rannte er fluchtartig davon.
Der Unbekannte ist ca. 160 cm groß, hat eine schmale Figur und trug dunkle Bekleidung. Darüber hinaus hat er ein dunkelbraunes Cappi getragen.
Zu zwei weiteren Fällen kam es auf einem Parkplatz an der Xantener Straße, Ecke Op den Hövel in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr.
Auch hier schlugen Unbekannte die Scheiben von zwei Autos ein. In einem Fall entwendeten sie daraus eine Bauchtasche, im anderen Fall schlugen sie die Scheibe ein, stahlen jedoch nichts.
Ob die Fälle im Zusammenhang stehen, ermittelt jetzt die Kriminalpolizei, die auch um Zeugenhinweise bittet. Hinweise werden von der Wache Xanten, unter der Telefonnummer 02801 / 71420 entgegengenommen.
In Zusammenhang mit diesen Aufbrüchen rät die Polizei:
Machen Sie es potenziellen Dieben nicht zu leicht! Lassen Sie keine Wertsachen im Auto liegen, auch nicht "versteckt"! "Räumen Sie Ihr Auto aus, ehe es andere tun!"
Gegenstände, die nicht fest mit dem Fahrzeug verbunden sind, haben keinen Versicherungsschutz. Auch ein mit einem Saugnapf ans Fahrzeug befestigtes Navigationsgerät gilt bei den meisten Versicherungen als loser Gegenstand und ist damit unversichert.
Nehmen Sie Mobiltelefone oder mobile Navigationsgeräte auch beim kurzfristigen Verlassen des Fahrzeuges mit und präsentieren Sie diese nicht möglichen Straftätern.
Den Ärger und die Lauferei zu Polizei, Versicherung und sonstigen Behörden haben Sie.
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