POL-H: Unfallopfer wird erst nach Stunden gefunden
Bundesautobahn (BAB) 37
Laatzen
Hannover (ots)
Eine 30 Jahre alte Frau ist gestern gegen 10:00 Uhr erst nach 2 ½ Stunden zufällig von Polizisten in ihrem Autowrack gefunden worden, nachdem sie zuvor von Zeugen unbemerkt am Messestutzen einen Verkehrsunfall hatte. Wie bereits berichtet, hatte es an der Stelle am Freitag gegen 15:35 Uhr einen Unfall mit einer schwerverletzten Person gegeben. Aus dem Grund fuhren Beamte des Verkehrsunfalldienstes erneut zum Unfallort, um noch einige Ermittlungen durchzuführen. Vor Ort entdeckten kurz darauf die 30-Jährige, die schwerverletzt in ihrem total zerstörten Mercedes SLK eingeklemmt war. Nach bisherigen Erkenntnissen geschah der Unfall wie folgt: Die Frau befuhr gegen 07:30 Uhr den rechten von zwei Fahrstreifen der BAB 37 von der BAB 7 kommend in Richtung Messe. Im Ausgang der leichten Rechtskurve kam sie auf nasser Fahrbahn vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern und fuhr dadurch nach rechts in einen Graben. Etwa 50 Meter weiter prallte der Pkw gegen einen Baum, der Vorderwagen riss ab und die übrige Karosserie drehte sich um 180 Grad um den Stamm. Dabei wurde die Fahrerin im Wrack eingeklemmt. Aufgrund des Höhenunterschieds im Gelände war der Sportwagen für nachfolgende Autofahrer nicht erkennbar. Die Frau erlitt ein Thoraxtrauma sowie eine Oberschenkelfraktur und wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus geflogen. Lebensgefahr besteht jedoch nicht. Der Schaden an ihrem Wagen wird auf rund 15.000 Euro geschätzt. Die Autobahn musste während der Unfallaufnahme in Richtung Messe voll gesperrt werden./lb
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Hannover
Lars Beringer
Telefon: 0511 -109 -1043
Fax: 0511 -109 -1040
E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/
Original content of: Polizeidirektion Hannover, transmitted by news aktuell