POL-H: LKW schleudert nach Ausweichmanöver Bundesautobahn (BAB) 2
Hannover (ots)
Heute Morgen ist gegen 06:00 Uhr ein 25-jähriger Autofahrer an der Anschlussstelle Wunstorf-Kolenfeld auf die BAB 2 aufgefahren und hat dabei einen 40-Tonner übersehen. Beim Ausweichmanöver entstand hoher Sachschaden am Sattelzug. Der Autofahrer ist zunächst geflüchtet, konnte aber wenig später gestellt werden. Der 25-Jährige lenkte bei winterlichen Straßenzuständen seinen Fiat Punto von der Beschleunigungsspur bei Wunstorf-Kolenfeld auf die Autobahn 2 und missachtete dabei den bevorrechtigten Sattelzug, der den rechten Fahrstreifen befuhr. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, wich der 39-jährige "Brummi-Fahrer" nach links auf die mittlere Spur aus. Dabei geriet der 40-Tonner ins Schleudern und rutschte über den feuchten, mit Schneematsch bedeckten Asphalt. Dabei drehte sich die Sattelzugmaschine vor dem Sattelauflieger nach rechts, so dass das Führerhaus gegen den Auflieger prallte. Dadurch entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 80.000 Euro. Das Gespann blieb auf dem mittleren und linken Streifen liegen und blockierte den Verkehr. Der "LKW"-Fahrer blieb unverletzt. Der 25-Jährige Fiat-Fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Beamte der Autobahnpolizei Garbsen stellten den Mann wenig später an seiner Arbeitsstätte in Garbsen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt und damit das Führen von Kraftfahrzeugen bis auf weiteres untersagt. Zur Bergung des Sattelzuges wurde die Autobahn kurzzeitig vollgesperrt. Der Verkehr staute sich auf eine Länge von bis zu drei Kilometern. /bod, bu
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