POL-H: Länderübergreifende Schwerpunktkontrollen Stadt und Umland Hannover
Hannover (ots)
Am gestrigen Montag sind von den Morgen- bis in die Abendstunden in der Stadt und im Umland Hannover an 57 Kontrollorten zahlreiche Autofahrer mit der Zielrichtung "Verstöße gegen Sicherheitseinrichtungen" angehalten worden. Dabei sind Kontrollen auch vor Schulen erfolgt. Insgesamt sind 399 Fahrer oder Insassen/Mitfahrer beanstandet worden. Bei den Kontrollen sind neben PKW auch LKW und Motorräder überprüft worden. Besonderes Augenmerk hatten die Beamten dabei auf das Anlegen von Sicherheitsgurten, den Gebrauch von Kindersitzen, die Helmpflicht sowie die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt gerichtet. Insgesamt waren 333 Autofahrer nicht angeschnallt und auch 13 Kinder während der Fahrt ohne Sicherheitsgurt oder sie saßen nicht in den vorgeschriebenen Kindersitzen. Sechs Motorradfahrer bzw. ihre Sozii trugen bei den Kontrollen keine Helme. Darüber hinaus fuhren 45 Autofahrer mit einem Handy am Ohr in die Kontrollen oder benutzten ihr Handy während der Fahrt. Auffällig war ein 43-jährige Autofahrer aus Hannover, der innerhalb einer Stunde zweimal in eine Kontrollstelle an der Goseriede fuhr. Dabei war er jeweils nicht angeschnallt. In beiden Fällen leiteten die Polizisten Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Der Mann äußerte, es beide Male vergessen zu haben.
Zur Information: Der Bußgeldkatalog sieht bei - nicht angelegtem Sicherheitsgurt 30 Euro, - nicht angelegtem Sicherheitsgurt bei Kindersitzen 40 Euro / 1 Punkt, - dabei mehreren Kindern im Wagen 50 Euro / 1 Punkt, - Handynutzung während der Fahrt 40 Euro / 1 Punkt, - nicht getragenem (Motorrad-)Schutzhelm 15 Euro vor. /bod, zz
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