POL-H: Polizei überwacht Geschwindigkeit auf Autobahnen
Hannover (ots)
Die Polizei hat am Wochenende bei Geschwindigkeitskontrollen auf den umliegenden Bundesautobahnen (BAB) trotz winterlicher Straßenverhältnisse zahlreiche Verstöße festgestellt.
Auch in den letzten Tagen war es auf den Autobahnen rund um die Landeshauptstadt Hannover zu zahlreichen Verkehrsunfällen gekommen. Ursache war häufig eine nicht angepasste Geschwindigkeit trotz winterlicher Straßenverhältnisse. Beamte des zentralen Verkehrsdienstes haben aus diesem Grunde in der Zeit von Samstag, 05:30 Uhr, bis Sonntagmorgen, 06:00 Uhr, gezielte Geschwindigkeitskontrollen auf den BAB 2, 7 und 352 durchgeführt. Dort war die Geschwindigkeit witterungsbedingt streckenweise auf 80 bzw. 60 km/h beschränkt. Hierbei haben die Beamten zahlreiche Verstöße festgestellt. Die Polizisten schrieben insgesamt 22 Anzeigen. Davon müssen Autofahrer in insgesamt 17 Fällen mit Fahrverboten rechnen. Elfmal waren dabei die Lenker mehr als 40 km/h zu schnell, sie müssen ihren Führerschein einen Monat abgeben. Dreimal überschritten die Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit um mehr als 60 km/h -zwei Monate Fahrverbot-. Drei Monate zu Fuß gehen müssen drei Raser. Sie waren gar mehr als 70 km/h schneller, als erlaubt. Spitzenreiter war ein 28 Jahre alter Toyotafahrer, der mit seinem Lexus auf der BAB 2 in Richtung Berlin mit 190 km/h gestoppt wurde. Ihn erwarten drei Monate Fahrverbot und mindestens 600 Euro Bußgeld. Ebenfalls für drei Monate darf ein polnischer Autofahrer seinen Wagen in Deutschland nicht mehr bewegen. Auch er war auf der BAB 2 mit 160 km/h unterwegs. Der Mann musste eine Sicherheitsleistung von 630 Euro zahlen und konnte anschließend gehen. Die Polizei appelliert noch einmal an alle Fahrzeugführer: Passen sie ihre Fahrweise den winterlichen Straßenverhältnissen an und halten sie sich auch auf den Autobahnen an die vorgegebenen Geschwindigkeitsbeschränkungen. Sie gefährden ansonsten sich und andere Verkehrsteilnehmer./ schie
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