POL-H: Ein Leichtverletzter bei Kellerbrand
Hannover (ots)
Gestern gegen 19:15 Uhr ist im Keller eines Einfamilienhauses an der Göttinger Landstraße (Hemmingen-Westerfeld) ein Feuer ausgebrochen. Der 40 Jahre alte Hauseigentümer hat eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten. Die Polizei geht von einem technischen Defekt als Brandursache aus.
Der 40-Jährige hatte sich gemeinsam mit seiner 39-jährigen Ehefrau und seinen beiden Kindern am Abend im Wohnzimmer aufgehalten. Gegen 19:15 Uhr bemerkte er Brandgeruch und stellte fest, dass Qualm aus dem Keller aufstieg. Während seine Frau und die Kinder das Haus verließen, ging der 40-Jährige mit einem Feuerlöscher in den Keller. Nachdem er den Brand zunächst eingedämmt hatte, begab er sich ins Freie - dort sah er jedoch durch das Kellerfenster, dass das Feuer erneut aufflammte. Die Feuerwehr hatte den Brand gegen 20:40 Uhr gelöscht. Der Hauseigentümer erlitt eine Rauchgasvergiftung. Ein Rettungswagen brachte ihn zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. Ermittler der Kriminalpolizei haben den Geschehensort - es handelt sich um einen Modellbaukeller, in dem sich Holz-, Kunststoff- und Elektroteile befanden - heute untersucht. Die Beamten gehen bisherigen Erkenntnissen zufolge davon aus, dass ein technischer Defekt an einem Akkuladegerät das Feuer verursacht hat. Die Höhe des entstandenen Schadens beläuft sich auf rund 25 000 Euro. / ste, hil
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