POL-H: Nachtragsmeldung zur Presseinformation vom 23.03.2017 Gemeinsame Presseinformation der Staatsanwaltschaft Hannover und der Polizei Hannover
Hannover (ots)
Oststadt: 25-Jähriger durch Schüsse tödlich verletzt - Tatverdächtiger stellt sich der Polizei
Nach einer Auseinandersetzung an der Weißekreuzstraße, bei der am 22.03.2017, gegen 23:00 Uhr, ein 25-Jähriger tödliche Verletzungen erlitten hat, hat sich mittlerweile ein 26-jähriger Tatverdächtiger der Polizei gestellt.
Bisherigen Ermittlungen zufolge war es an der Weißekreuzstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen, bei der Schüsse abgegeben worden waren. Der 25-Jährige wurde dabei getroffen und so schwer verletzt, dass er kurze Zeit später in einer Klinik verstarb (wir haben berichtet).
Im Laufe des gestrigen Tages kündigte der Anwalt des 26-Jährigen telefonisch an, dass sein Mandant zur ärztlichen Versorgung ein Krankenhaus aufsuchen werde, da er bei der Auseinandersetzung Verletzungen davon getragen habe. Beamte des Zentralen Kriminaldienstes erwarteten den Mann in der Klinik und nahmen ihn vorläufig fest. Der 26-Jährige soll heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hannover einem Haftrichter vorgeführt werden.
Darüber hinaus ergaben Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Mordkommission (MK), dass die Personengruppe, die in die Auseinandersetzung verwickelt war, zuvor offensichtlich mit einem schwarzen Audi Q5 mit "HX"-Kennzeichen und einem schwarzen Mercedes-AMG C63 mit "HB"-Kennzeichen von Bremen nach Hannover angereist war.
Die MK sucht nun insbesondere Zeugen, die Hinweise zu den Personen beider Fahrzeuge oder der Auseinandersetzung an der Weißekreuzstraße geben können. Diese nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0511 109-5555 entgegen. /has, st
Hinweis: Im Anhang der Meldung finden Sie ein Foto des 25-Jährigen sowie zwei Symbolfotos der Fahrzeuge.
Unsere Ursprungsmeldung finden Sie unter: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/66841/3592916
Weitere Rückfragen bitte weiterhin an:
Staatsanwaltschaft Hannover
Pressestelle
Erste Staatsanwältin Kathrin Söfker
Telefon: 0511 347-3106
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