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Zentrale Polizeidirektion Niedersachsen

ZPD: Einladung (geeignet für Film- und Fotoaufnahmen) Viele Ertrinkende an ungesicherten Badestellen in Niedersachsen: DLRG und Polizei trainieren das richtige Verhalten in Notsituationen im Wasser

Hannover (ots)

Kommunale Schwimmbäder müssen diesen Sommer aufgrund notwendiger Hygienekonzepte im Zusammenhang mit dem Corona-Virus den Zugang für Badegäste deutlich beschränken. Das verführt offensichtlich zunehmend mehr Menschen dazu, in unbeaufsichtigten Badeseen, Flüssen oder Kanälen zu baden oder zu schwimmen. Nicht selten unterschätzen Schwimmer dabei ihre Kräfte und Fähigkeiten. Die Folge: In den ersten sieben Monaten des Jahres ertranken in Niedersachsen bislang 24 Menschen (bundesweit: 192). Die DLRG warnt: "Je wärmer es wird, desto mehr Menschen ertrinken in unbeaufsichtigten Gewässern!" Alleine in Niedersachsen sind am vergangenen Wochenende mindestens drei Menschen in Badeseen und Teichen ertrunken, darunter ein sechs Jahre altes Kind.

Droht ein Mensch zu ertrinken, dann zählt für Retter in der Notsituation jede Sekunde - auch für Polizistinnen und Polizisten, die regelmäßig als erste Rettungskräfte vor Ort sind. Diesen bleibt dann wenig Zeit, Uniformteile oder Ausrüstungsgegenstände wie beispielsweise ihre Waffen oder Schutzwesten abzulegen. "In Momenten wie diesen sind körperliche Fitness und das Beherrschen von Techniken die Grundlage für eine sichere Rettung", so Ulf Maier, Ausbilder im Bereich "Sport in der Polizei" in der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen.

Unter realistischen Bedingungen trainieren Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte der Bereitschaftspolizei Hannover gemeinsam mit der DLRG in einer Fortbildungsveranstaltung am

Mittwoch, 19. August 2020 ab 12.00 Uhr am Nordufer des Maschsees (Fackelträger) in Hannover

das Retten von Menschen und testen dabei ihre persönliche Rettungsfähigkeit im Freiwasser.

Interessierte Medienvertreter sind herzlich eingeladen, das Training hautnah zu begleiten./wo

Hinweis an die Redaktionen:

Für Film- und Fotoaufnahmen vom Wasser aus steht Ihnen ein Boot zur Verfügung. Aus organisatorischen Gründen bitte ich Sie, sich bis morgen, 18. August 2020 entweder telefonisch unter (0511) 9695-1010 oder per E-Mail unter pressestelle@zpd.polizei.niedersachsen.de anzumelden - vielen Dank./wo

Pressekontakt DLRG

Bezirksleiter Torsten Heuer, DLRG Bezirk Hannover-Stadt e.V., mobil erreichbar unter (0151) 65 16 16 36, E-Mail an Bezirksleiter@bez-hannover-stadt.dlrg.de

Rückfragen bitte an:

Zentrale Polizeidirektion Niedersachsen
Ulrike Trumtrar
Telefon: 0511/9695 1010
Mobil: 0178/4553334
E-Mail: pressestelle@zpd.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/zpd/

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