Kreisfeuerwehrverband Dithmarschen
FW-HEI: Feuer auf Wertstoffhof - Feuerwehr kämpft mit starker Rauchentwicklung
Dithmarschen (ots)
Bargenstedt - Auf einem Wertstoffhof kam es am Mittwoch Nachmittag (26.06.2019), gegen 14:00 Uhr zu einem Feuer in einer Lagerhalle. Ein größerer Schüttguthaufen eingelagerten Sperrmülls ist aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten. Der Schwelbrand sorgte für eine starke Rauchentwicklung, welche die Löscharbeiten erschwerten. Insgesamt kämpften fünf Feuerwehren gegen das Feuer.
Auf einem Wertstoffhof in Bargenstedt geriet in einer Lagerhalle eingelagerter Sperrmüll aus bisher ungeklärter Ursache in Brand. Durch die massive Rauchentwicklung wurden die Löscharbeiten der Brandbekämpfer aus Bargenstedt, Sarzbüttel, Krumstedt, Nindorf und Meldorf erschwert. Die Feuerwehrmitglieder konnten sich nur unter Einsatz von schwerem Atemschutz der Lagerhalle nähern. Zudem wurde die Sicht stark behindert und ein Lokalisieren des Brandherdes zu einer schwierigen Aufgabe. Bereits nach wenigen Stunden gelang es der Feuerwehr, die Rauchentwicklung so weit einzudämmen, dass wirksame Löschmaßnahmen unter einem massiven Einsatz von Löschwasser durchgeführt werden konnten. 70 Mitglieder der Feuerwehren aus Dithmarschen waren an den Löscharbeiten beteiligt und konnten letztendlich einen größeren Schaden an der Halle verhindern. Der restliche eingelagerte Wertstoff wurde mithilfe von Radladern ins Freie gebracht und dort zum Ablöschend der letzten Glutnester verteilt. Bereits vor Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurden von den Mitarbeitern des betroffenen Betriebes erste Löschmaßnahmen unternommen. Durch die schnelle Reaktion der Mitarbeiter konnte das Feuer bereits in der Entstehungsphase entscheidend bekämpft werden. Ein besonderer Dank geht an den Betreiber, der unverzüglich die Einsatzkräfte mit Getränken versorgt hat. Die sommerlichen Temperaturen stellen für die Einsatzkräfte eine zusätzliche Belastung dar und erhöhen den Flüssigkeitsbedarf enorm. Nach ca. fünf Stunden konnten die letzten Einsatzkräfte den Einsatzort verlassen.
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