POL-CUX: Wohnhauseinbrecher auf frischer Tat festgenommen + 43-Jähriger nach Gewaltausbruch in Klinik eingewiesen
Cuxhaven / Wesermarsch (ots)
Wohnhauseinbrecher auf frischer Tat festgenommen
Stotel. Am Donnerstagmorgen brachen zwei 23- und 38-jährige Männer aus Bremerhaven und Loxstedt in ein Wohnhaus in Holte ein. Die Einbrecher wurden von dem Hausbesitzer überrascht, der umgehend die Polizei informieren konnte. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten zu einem raschen Fahndungserfolg: Die beiden mutmaßlichen Täter konnten auf offener Straße in Stotel vorläufig festgenommen werden. Schmuck und Bargeld aus dem Einbruch führten sie mit sich. Wegen fehlender Haftgründe stellte die zuständige Staatsanwaltschaft keinen Haftbefehl. Ob die beiden Tatverdächtigen für weitere Einbrüche in Frage kommen, müssen die Ermittlungen der Polizei ergeben.
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Einbrecher suchen schnelle Beute
Rodenkirchen. Bereits in der Nacht zu Mittwoch kam es im Bereich der Gartenstraße und der Langen Straße zu mehreren Einbruchsversuchen in ein Reisebüro und in zwei Büroräume. Aus einem Bürogebäude in der Gartenstraße ließen die Täter eine Digitalkamera mitgehen, aus einem weiteren Büro konnten die Täter augenscheinlich nichts entwenden. Auch der versuchte Einbruch in ein Reisebüro blieb beutelos. Zu allen Gebäuden verschafften sich die Täter gewaltsamen Zutritt durch die Eingangstüren oder Fenster. Die Schadenhöhe ist hier noch nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
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43-Jähriger nach Gewaltausbruch in Klinik eingewiesen
Butjadingen - Tossens. Donnerstagabend trat ein 43-Jähriger aus Tossens die Eingangstür seines Nachbarn in der Hauptstraße ein. Bei der polizeilichen Sachverhaltsaufnahme bedrohte er die Beamten aus seiner Wohnung heraus. Der hochgradig aggressive Mann gab vor, eine Schusswaffe zu besitzen. Innerhalb kürzester Zeit ist es der Polizeiinspektion Cuxhaven / Wesermarsch gelungen, rund 40 Einsatzkräfte, darunter auch zwei Diensthundeführer aus der Polizeidirektion Oldenburg mit ihren Diensthunden im Ereignisraum einzusetzen. Der gewaltbereite Bewohner konnte in einem günstigen Moment unverletzt von Polizeibeamten in Gewahrsam genommen werden. Er wurde wegen einer Erkrankung in eine Klinik eingewiesen.
Erst vor Kurzem trainierte die Polizei in Nordenham für den Ernstfall. Im Übungsszenario wurde eine Angestellte in einem Verwaltungsbüro von zwei Männern bedroht. Einer der beiden war laut "Regieanweisung" bewaffnet.
Plötzlich eskalierende Situationen sind Lagen, die sich laut Polizei täglich ereignen können. Das Augenmerk der Schulung richtete sich insbesondere auf die Durchführung der erforderlichen Sofortmaßnahmen, die Zusammenarbeit mit Spezialeinheiten und die schnelle Bereitstellung von ausreichend Führungs- und Einsatzmitteln.
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