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Polizeiinspektion Cuxhaven

POL-CUX: Seniorin rettet Radlerin vor Hundeattacke - Passant kommt Retterin zu Hilfe + 60-Jährige verstorben - Enkel weiterhin in Klinik + Schneller Fahndungserfolg der Polizei + 90 km/h schneller als erlaubt u.a.

Cuxhaven / Wesermarsch (ots)

Seniorin rettet Radlerin vor
Hundeattacke - Passant kommt Retterin zu Hilfe
Warstade (LK Cuxhaven). Freitagabend gegen 19 Uhr griff ein 
Rottweiler auf dem Fußweg eine 38-jährige Radlerin an, die An der B 
73 in Warstade unterwegs gewesen ist. Nach Kenntnis der Polizei 
verbiss sich der Hund im Bein der Frau und verletzte sie dabei 
schwer.
Eine mutige Seniorin, die die Szene aus ihrem Auto heraus beobachtet 
hatte, hielt ihren Wagen umgehend an und eilte der Radlerin zu Hilfe.
Dabei griff sie sich den erstbesten Gegenstand, ein Metallteil, und 
schlug mit diesem auf den aggressiven Hund ein. Ein etwa 60-jähriger 
Mann aus Hechthausen, der mit seiner Frau vorbeikam, griff sich 
kurzerhand den Gehstock seiner Gattin und half der 73-Jährigen aus
der Gemeinde Scharnhorst (LK Celle). Den beiden Rettern gelang es 
gemeinsam, den Hund in die Flucht zu schlagen. Das Opfer, die 
38-jährige Radlerin, wurde anschließend mit einem Rettungswagen in 
eine Klinik gebracht. Wie die Polizei mitteilt, wurde der Hund, der 
sich aus seinem Zwinger befreien konnte, auf Veranlassung seines 
Halters kurz nach dem Vorfall eingeschläfert. Die Beamten setzen die 
zuständigen Stellen von dem Vorfall in Kenntnis.
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60-Jährige verstorben - Enkel weiterhin in Klinik
Hemmoor. Ende März wurde eine 60-jährige Frau in ihrer Wohnung in 
einem Mehrfamilienhaus in Hemmoor bewusstlos aufgefunden (wir 
berichteten). Der 20-jährige Enkelsohn des Opfers wurde als 
mutmaßlicher Täter festgenommen und auf Anordnung des Otterndorfer 
Amtsgerichts in eine forensische Klinik eingewiesen. Nach Auskunft 
der Polizei ist das Opfer in der vergangenen Woche nach längerer Zeit
im Koma verstorben.
Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
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Schneller Fahndungserfolg der Polizei - Gestohlene Gartengeräte 
aufgefunden
Sonntagabend gegen 23 Uhr brachen bislang unbekannte Täter am 
Ritzebütteler Friedhof in einen Geräteschuppen der 
Friedhofsverwaltung ein.
Nachdem die Schuppentür aufgebrochen worden ist, stahlen nach 
bisherigem Ermittlungsstand drei Personen daraus vier hochwertige 
Gartengeräte im Wert von etwa 2.000 Euro.
Erste Zeugenbefragungen am Tatort ergaben, dass es sich bei dem Trio 
um zwei Männer und eine Frau gehandelt haben soll, die das Diebesgut 
mit einem Passat Kombi abtransportiert haben.
Der Wagen war mit einem "CUX"-Kennzeichen zugelassen.
Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen gelang es der Polizei bereits am 
Montagmittag, das Fahrzeug auf dem Kleingartengelände des Vereins 
"Flora" aufzuspüren.
Dort wurde auch der Halter des Pkw angetroffen. Er räumte den 
Einbruch sofort ein und gab zu, das Diebesgut bereits in seiner 
Gartenlaube deponiert zu haben.
Drei der hochwertigen Gartengeräte konnten so wenige Stunden nach dem
Einbruch sichergestellt und wieder an das Friedhofsamt ausgehändigt 
werden.
Die Ermittlungen zu den Mittätern und zu dem Verbleib des vierten 
Geräts (Freischneider) dauern an. Der überführte Einbrecher, ein 
39-jähriger Cuxhavener, zeigte keine Reue.
Er gab an, auch schon mal bestohlen worden zu sein.
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Polizei vermutet Brandstiftung
Cuxhaven. Anwohner meldeten Sonntagfrüh gegen 3 Uhr einen 
Fahrzeugbrand in der Brahmsstraße. Auf einem dortigen Parkplatz 
gerieten insgesamt ein Pkw und zwei Kräder in Brand. Der entstandene 
Sachschaden wird auf 30.00 Euro geschätzt (wir berichteten).
Nach derzeitigem Stand ist eine Brandstiftung höchstwahrscheinlich.
Die Beamten gehen zurzeit dabon aus, dass der Pkw in Brand gesetzt 
wurde und sich das Feuer anschließend auf die beiden Kräder 
ausgedehnt hat, die in der Nähe abgestellt gewesen sind.
Wer hat in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen im Bereich 
des Parkplatzes zwischen den Wohnhausblocks 34 - 38 und 40 - 44 
gemacht? Die Polizei bittet Anwohner oder weitere Zeugen, denen in 
der Nacht auf Sonntag oder in den frühen Morgenstunden verdächtige 
Personen im Bereich des Parkplatzes aufgefallen sind, sich zu melden.
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90 km/h schneller als erlaubt
Cuxhaven. Sonntagmorgen kontrollierten Polizeibeamte den 
Straßenverkehr zwischen Altenwalde und Nordholz. Kurz vor 8 Uhr 
geriet ein 25-jähriger Alfa-Romeo-Fahrer in die Verkehrsüberwachung. 
Er war mit 160 km / h in der 70er-Zone in Richtung Nordholz 
unterwegs. Das sind 90 km/h mehr als erlaubt. "Bei "mehr als 70 km/h 
zu schnell" hört die Auflistung der Verstöße im Bußgeldkatalog auf", 
äußert die Sprecherin der Polizei. Für einen solchen Verstoß sind in 
der Regel ein Bußgeld in Höhe von mindestens 600 Euro und ein 
dreimonatiges Fahrverbot vorgesehen. Der junge Mann gab den Verstoß 
zu. Er gab an, dass er verschlafen hat und nicht zu spät zum Dienst 
kommen wollte.
"Lieber spät als nie" sollte auch zu seinem ÜBERLebensmotto werden, 
denn laut Polizei spielt nicht angepasste Geschwindigkeit in jedem 
dritten Unfall mit tödlichem Ende eine Rolle.
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Einbruch in Vereinsheim
Cuxhaven. Bislang unbekannte Täter brachen im Zeitraum zwischen 
Samstagabend, 22:30 Uhr, und Sonntagmorgen, 8:40 Uhr, in die 
Umkleidekabine eines Sportvereins in der Beethovenallee. Es wurden 
mehrere Kästen Bier und andere Getränke entwendet. Zeugen, die den 
Abtransport der Getränkekisten beobachtet haben, werden gebeten, sich
bei der Polizei zu melden.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Cuxhaven / Wesermarsch
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Anke Rieken
Telefon: 04721/573-404
E-Mail: http://www.polizei-cuxhaven.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdol/cuxhaven/

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