POL-CUX: Polizei geht konsequent gegen Raser vor - Frau fuhr zu schnell - Ehemann bedankt sich für erfolgreiche Kontrolle + Fahrer verschluckt sich an Bonbon und verunfallt - 15.000 Euro Schaden + Einbrüche u.a.
Cuxhaven / Wesermarsch (ots)
Polizei geht konsequent gegen Raser vor - Frau fuhr zu schnell - Ehemann bedankt sich für erfolgreiche Kontrolle
Nordenham. Am vergangenen Wochenende wurden im Nordenhamer Stadtgebiet auf der sogenannten Stadtautobahn polizeiliche Geschwindigkeitskontrollen vorgenommen. Es handelt sich bei dem Kontrollort um eine geschlossene Ortschaft mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km / h. Die Messungen wurden jeweils zur verkehrsstarken Zeit am Tage durchgeführt.
In einem Falle tat sich ein 29-jähriger Pkw-Führer aus Nordenham hervor, der diese Strecke mit einer Geschwindigkeit von 96 km / h befuhr. Ein 47-jähriger Nordenhamer Autofahrer wurde zur Mittagszeit in diesem Bereich sogar mit einer Geschwindigkeit von 99 km / h festgestellt.
Beide Fahrzeugführer müssen mit einem Bußgeld, Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot von mindestens einem Monat rechnen.
Im Bereich der Stadtautobahn starben im vergangenen Jahr zwei Verkehrsteilnehmer bei einem Verkehrsunfall.
Die Polizei will mit ihren Maßnahmen dazu beitragen, das Unfallrisiko insbesondere für Verkehrsunfälle mit schweren Unfallfolgen zu senken.
In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden bereits über 50 Verkehrsteilnehmer bei Verkehrsunfällen im Bereich Nordenham verletzt. Drei von ihnen trugen schwere Verletzungen davon. Zwei weitere gar tödliche.
Vor Kurzem bedankte sich ein besorgter Ehemann bei der Polizei dafür, dass seine Frau "endlich beim zu schnellen Fahren erwischt" worden sei. Der Butjadinger äußerte, dass seine Ehefrau immer zu spät losfahre, wenn sie zur Arbeit müsse. Deshalb führe sie im Ort ständig schnell. Der Mann hofft, dass die Geschwindigkeitskontrolle bei seiner Frau den gewünschten Effekt ausgelöst habe - nämlich ein sicheres Fahren mit einer angepassten Geschwindigkeit, damit sie allzeit gesund ans Ziel kommen möge.
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Einbrecher gehen leer aus
Brake. Gleich zweimal waren die Verkaufsstellen für Autokennzeichen in der Nähe des Braker Kreishauses in den Nächten zu Montag und zu Dienstag Ziel von Einbrechern, die dort offenbar Bargeld oder Wertsachen vermuteten. Nach Aufbrechen von Fenstern gelangten die Einbrecher in die Objekte, wo sie alles durchsuchten. Aufgrund der Spurenlage vermutet die Polizei, dass sich die Täter auch auf dem Dach aufgehalten haben. Fanden sie in der ersten Nacht nichts Stehlenswertes, so war es auch in der Folgenacht nicht anders.
Der vorgefundene Kasseneinsatz war - wie üblich- leer, weil das Geld zum Feierabend mitgenommen wird. Trotzdem nahmen die Täter den leeren Kasseneinsatz mit und ließen ihn später auf dem nahegelegenen Friedhof zurück.
Insgesamt hinterließen sie allerdings einen Sachschaden von mehreren hundert Euro. Wer Beobachtungen gemacht hat, die mit den Taten in Verbindung stehen könnten, wird gebeten, sich mit der Polizei in Brake unter 04401 / 9350 in Verbindung zu setzen.
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Fahrer verschluckt sich an Bonbon und verunfallt - 15.000 Euro Schaden
Brake. Zu einem kuriosen Verkehrsunfall mit glimpflichem Ausgang kam es am Dienstagvormittag gegen 10.50 Uhr in Brake auf der Kreuzung B 211/212, als der 25 - jährige Fahrer eines Bremer Kleintransporters die B 212 von Nordenham in Richtung Brake befuhr und sich kurz vor der Kreuzung an einem Bonbon verschluckte.
Hierdurch war er so beeinträchtigt, dass er das Rotlicht der Ampel missachtete und geradeaus über die Kreuzung fuhr, die bereits von einer 28-jährigen Brakerin mit ihrem VW Polo gekreuzt wurde. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, an denen wirtschaftlicher Totalschaden entstand. Die Schadenhöhe wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt.
Glücklicherweise wurde auch der mitfahrende Säugling der Brakerin bei dem Zusammenstoß nicht verletzt. Das wenige Wochen alte Baby wurde jedoch vorsorglich in einem Krankenhaus untersucht. Auf den Bremer Transporterfahrer wartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.
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Einbruch in Wohnhaus
Appeln. Am Montagvormittag brachen noch unbekannte Täter in dem kurzen Zeitraum zwischen 8:30 Uhr und 11:50 Uhr in ein Einfamilienwohnhaus in der Hipstedter Straße ein. Aus dem Haus wurde u.a. Unterhaltungselektronik und vorgefundener Schmuck entwendet. Der Gesamtschaden beträgt einige tausend Euro. Zeugen, denen am Montagvormittag in Tatortnähe verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
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Unbekannte heben Gullydeckel aus - Polizei ermittelt wegen Straftat
Cuxhaven / Langen. In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden in unterschiedlichen Ortschaften mehrere Gullydeckel von noch unbekannten Tätern ausgehoben und auf die Fahrbahnen gelegt. Diese Vergehen stellen laut Polizeisprecherin keinen Dummejungenstreich sondern kriminelles Handeln dar, das mit einer Geldstrafe oder mit einer Freiheitsstrafe geahndet werden kann.
Dienstagfrüh gegen 1 Uhr wurden etwa 20 Gullydeckel im Kiebitzweg in Langen neben die jeweiligen Schächte gelegt. Der Tatort erstreckt sich von der Imsumer Straße bis zum Pferdekamp. Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Polizei in Langen oder Debstedt zu melden.
Gegen 3:30 Uhr wurde die gleiche Unart in der Altenwalder Chaussee in Cuxhaven, zwischen dem dortigen Krankenhaus und dem Seniorenheim, festgestellt. Auch hier hoben bisher unbekannte Täter mehrere Gulldeckel aus. Die Polizei in Cuxhaven bittet um weitere Hinweise aus der Bevölkerung.
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Brandursache geklärt:
Steinau. Montagvormittag kam es in Steinau im Dachgeschoss in einem Mehrfamilienhaus zu einem Wohnungsbrand. Die Bewohnerin wurde bei dem Brand leicht verletzt (wir berichteten). Laut Brandursachenermittlungen der Polizei wurde der Brand beim zubereiten des Frühstücks im Bereich der Kleinküchengerätschaften ausgelöst. Hinweise auf menschliches Fehlverhalten liegen laut Pressemittelung der Polizei derzeit nicht vor.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Cuxhaven / Wesermarsch
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Anke Rieken
Telefon: 04721/573-404
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