POL-CUX: Holztransporter kippt auf Autobahn (A 27) um + Unbekannter schießt auf Katze + Unfall mit schlimmen Folgen
Cuxhaven / Wesermarsch (ots)
Holztransporter kippt auf Autobahn (A 27) um
Am heutigen Donnerstagmorgen, gegen 07.05 Uhr, befuhr ein 55-jähriger Mann aus Petershagen mit seinem Sattelzug die Autobahn (A 27) in Richtung Cuxhaven. Aufgrund eines Reifenplatzers an der Zugmaschine geriet das vollbeladene Fahrzeug zwischen den Anschlussstellen Nordholz und Altenwalde ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, wo es im Seitenraum auf der rechten Fahrzeugseite zum Stillstand kam. Der alleinbeteiligte Fahrzeugführer blieb unverletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca 75.000 Euro. Zwecks Bergungsarbeiten wurde die Autobahn in Richtung Cuxhaven für mehrere Stunden voll gesperrt. Die Sperrung dauert derzeit noch an.
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Unbekannter schießt Katze an
Nordenham. Eine aufmerksame Bürgerin zeigte am Dienstag ein großes Herz und brachte eine Katze zum Tierarzt, die verletzt am Straßenrand lag. Die 34-jährige Nordenhamerin fand gegen 17:30 Uhr die Katze in der Deichstraße und reagierte sofort. Bei der Untersuchung wurde festgestellt, dass das Tier vermutlich mit einem Luftgewehr angeschossen wurde. Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Nordenham, die die Ermittlungen aufgenommen hat, zu melden.
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Unfall mit schlimmen Folgen auf der Bundesstraße 211 / Fahrerin lebensgefährlich verletzt
Strecke Oldenburg -- Brake mehrere Stunden gesperrt
Ovelgönne. Drei Schwerverletzte, zwei völlig demolierte Personenwagen und stundenlange Verkehrsbehinderungen sind der Tribut, den ein schwerer Verkehrsunfall am späten Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr auf der Bundesstraße 211 in der Gemarkung Großenmeer gefordert hat.
Eine 52-jährige Frau aus Oldenburg war mit ihrer 8-jährigen Enkelin auf dem Weg von Oldenburg in Richtung Brake, als sie am Ende einer langen Geraden langsam, aber stetig nach links auf die Gegenfahrbahn geriet. Hier kollidierte sie frontal mit dem entgegenkommenden Pkw eines 74-jährigen Mannes aus Brake.
Während das Kind und der Mann unmittelbar nach dem Eintreffen der ersten Rettungskräfte aus den Trümmern der Fahrzeuge geborgen und medizinisch erstversorgt werden konnten, wurde die Frau in ihrem Wagen eingeklemmt. Auch sie wurde von mehreren Notärzten und Rettungsassistenten umgehend betreut, doch dauerte es knapp eine Stunde, bis sie von Einsatzkräften der Feuerwehren Oldenbrok und Großenmeer aus dem Wrack befreit werden konnte. Die lebensgefährlich Verletzte wurde per Rettungshubschrauber in ein Bremer Klinikum geflogen.
Die Frage, warum das Fahrzeug der 52-Jährigen auf die Gegenfahrbahn geriet, ist vorläufig noch nicht geklärt und Gegenstand weiterer polizeilicher Ermittlungen.
Wegen der umfangreichen Rettungs-, Bergungs- und Aufräumarbeiten mussten sich unzählige Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer stundenlang in Geduld üben oder weite Umwege in Kauf nehmen. Die Bundesstraße wurde auf einem Teilstück bis 19 Uhr komplett gesperrt, danach ging es noch eine weitere Stunde lang nur zäh und einspurig an der Unfallstelle vorbei.
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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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