POL-CUX: Zu schnell unterwegs - "Was kümmert Sie das eigentlich?" + Minischafböcke in Düring gestohlen + Kleinkind verletzte sich beim Spielen im Sand an Rasierklingen - Polizei ermittelt
Cuxhaven / Wesermarsch (ots)
Uneinsichtig
Vollkommen uneinsichtig zeigte sich Donnerstagfrüh gegen 7:30 Uhr eine 22-jährige Fahranfängerin aus Stade gegenüber Langener Polizeibeamten. Sie war mit ihrem Pkw auf der Landesstrasse zwischen Lintig und Mittelstenahe wesentlich zu schnell unterwegs (120 km/h in 70er Zone). Nach der Aufnahme ihrer Personalien setzte die junge Dame ihre Fahrt mit den Worten: "Was kümmert Sie das eigentlich"? mit fast unverminderter Geschwindigkeit fort, so dass sie nach wenigen Kilometern erneut angehalten wurde. Zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen und eine Führerscheinnachschulung sind die möglichen Folgen ihrer Schnellfahrt. Nicht angepasste Geschwindigkeit ist laut Polizei eine der Hauptunfallursachen von schweren Unfallfolgen. Die Risikogruppe der jungen Fahrerinnen und Fahrer ist bei den Verkehrsüberwachungsmaßnahmen im besonderen Focus der Polizei, denn in diesem Jahr verloren im Bereich der Polizeiinspektion Cuxhaven / Wesermarsch bereits zwölf junge Verkehrsteilnehmer ihr Leben bei einem Verkehrsunfall. Keiner von ihnen wurde älter als 24 Jahre.
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Minischafböcke in Düring gestohlen
In der Nacht zu Dienstag wurden von einer Weide in der Cronemeyerstraße erneut zwei schwarze Minischafböcke und ein weibliches Schaf gestohlen. Schaden ca. 600 Euro.
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Kleinkind verletzte sich beim Spielen im Sand an Rasierklingen
Nordenham. Am Mittwochmorgen (21.09.2011) verletzte sich ein zweijähriges Kind an einer Rasierklinge, die in einem Sandeimer vor dem Wohnhaus im Ortsteil Schneewarden versteckt war. Der Junge erlitt mehrere Schnittverletzungen und wurde ambulant in einer Klinik behandelt. In dem Spielzeugeimer wurden weitere Rasierklingen gefunden. Zeugen und Personen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Nordenham, Tel.: 04731 / 99810, in Verbindung zu setzen. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung dauern an.
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