POL-CUX: Nachtrags-Pressemitteilung der Polizeiinspektion Cuxhaven/Wesermarsch vom 01. Oktober 2011. Doppelte Drogenbeeinflussung mit selbem Pkw, Sperrung der Nordröhre des Wesertunnels
Cuxhaven / Wesermarsch (ots)
Nachtrags-Pressemitteilung der Polizeiinspektion Cuxhaven/Wesermarsch vom 01. Oktober 2011
Doppelte Drogenbeeinflussung mit dem selbem Pkw
Neuhaus/Oste. Am Freitag, dem 30.09.2011 wurde in Neuhaus/Oste gegen 21.45 Uhr ein 23-jähriger Fahrzeugführer mit seinem Pkw VW im Rahmen einer Verkehrskontrolle angehalten. Während der Kontrolle wurde festgestellt, dass der aus der Wingst kommende Fahrzeugführer unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Ein Drogenvortest verlief positiv. Dem 23-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Außerdem wurde festgestellt, dass dieser nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Entsprechende Verfahren wurden eingeleitet.
Ca. zwei Stunden später wurde der selbe Pkw wiederum angehalten. Bei der Kontrolle in der Wingst festgestellt, dass das Fahrzeug nun von der 22-jährigen Lebensgefährtin des zuvor betroffenen 23-Jährigen geführt wurde. Auch bei dieser Person wurde eine Drogenbeeinflussung festgestellt. Auch ihr wurde eine Blutprobe entnommen, sowie entsprechende Verfahrenseinleitungen erfolgten.
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Sperrung der Nordröhre des Wesertunnels
Gemeinde Stadland. Am Samstag, dem 01.10.2011, gegen 11.40 Uhr, befuhr ein 23-jähriger Motorradfahrer aus Bremerhaven auf dem Überholfahrstreifen die B 437 vom Wesertunnel kommend in westliche Richtung. In Höhe der Abfahrt Nordenham prallte er infolge überhöhter Geschwindigkeit und zu geringem Sicherheitsabstand auf den vorausfahrenden Pkw eines 38-jährigen Berliners. Danach überschlug sich das Motorrad und rutschte dann auf dem Fahrstreifen weiter. Der 23-jährige Motorradfahrer wurde trotz unzureichender Schutzbekleidung nur leicht verletzt. Am Motorrad entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro. Auch der Pkw-Führer wurde durch den Anprall leicht verletzt. An dem Pkw entstand Sachschaden in Höhe von ebenfalls ca. 3.000 Euro. Auf Grund ausgelaufener Betriebsstoffe war die Feuerwehr Stadland mit 16 Einsatzkräften vor Ort. Die Nordröhre des Wesertunnels war wegen des Unfalls für ca. 90 Minuten gesperrt.
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