POL-CUX: Raser droht Fahrverbot + Junger Mann entzieht sich Verkehrskontrolle und verunfallt + Versuchter Einbruch in Vereinsheim u.a.
Cuxhaven / Wesermarsch (ots)
Raser droht Fahrverbot
Mulsum. Am Montagabend (21.10.2013), im Zeitraum zwischen 20:45 Uhr und 22:45 Uhr, führten Beamte des Polizeikommissariats Langen Geschwindigkeitskontrollen in der Ortschaft Mulsum durch. Negativer "Spitzenreiter" war ein 26-jähriger Bremerhavener, der mit über 100km/h durch die Ortschaft fuhr. Er muss mit einen Fahrverbot und einem Bußgeld rechnen. Eine 33-jährige Nordholzerin schließt sich ihm an. Sie wurde mit 85 km/h gemessen. Vier weitere Verkehrsteilnehmer müssen ebenfalls mit Bußgeldverfahren rechnen.
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Junger Mann entzieht sich Verkehrskontrolle und verunfallt
Cuxhaven. "Grob verkehrswidrig und rücksichtlsos" beschreibt die Polizei das Verhalten eines jungen Daimler-Fahrers, der sich am Sonntagnachmittag gegen 14 Uhr einer Verkehrskontrolle der Polizei entzog. Die Beamten leiteten u.a. ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen den Cuxhavener ein. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der junge Mann gegen 14:10 Uhr mit einem weißen Mercedes in der Deichstraße in Cuxhaven unterwegs. Eine Polizeistreife wollte den jungen Fahrer anhalten, der daraufhin mit hohem Tempo davon fuhr. Dabei soll es zu mehreren gefährlichen Situationen gekommen sein. So musste beispielsweise der Fahrer bzw. die Fahrerin eines silbernen Pkw, der die Werner-Kammann-Straße in Richtung Kirchenpauerstraße befuhr, offenbar stark abbremsen. Dieser Fahrer bzw. diese Fahrerin wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Auch weitere Zeugen der rasanten Fahrt des weißen Mercedes, an dem rote Kennzeichen angebracht gewesen sind, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Der Fahrer verlor in der Rathausstraße im Verlauf einer Kurve die Kontrolle über seinen Wagen und kollidierte mit mindestens drei dort abgestellten Pkw. Anschließend flüchteten der Fahrer und dessen Beifahrer zu Fuß von der Unfallstelle. Die Schadenhöhe ist noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.
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Versuchter Einbruch in Vereinsheim
Nordenham. Im Zeitraum zwischen Sonntagnachmittag, ca. 15 Uhr, und Montag, ca. 14 Uhr, wurde versucht, in das Vereinsheim des Modellbauclubs am Plaatweg einzubrechen. Bislang unbekannte Täter versuchten durch gewaltsames Angehen mehrerer Türen in das Objekt zu gelangen, was jedoch nicht gelang. Wie hoch der Schaden ist, kann noch nicht beziffert werden. Zeugen, die etwaige Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Nordenham.
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Jugendliche Ladendiebe nach Fahndung geschnappt
Brake. Aufregung in der Spirituosenabteilung eines Einkaufmarktes in der Weserstraße: Drei offensichtlich jugendliche Ladendiebe wurden am Montagnachmittag beobachtet, als sie verschiedene Flaschen in einen Rucksack steckten und dann die Kasse passierten, ohne zu bezahlen. Zuvor waren sie schon in der Parfum-Abteilung in ähnlicher Weise aufgefallen. Als sie von Mitarbeitern des Marktes angesprochen wurden, ergriff das Trio die Flucht. Mit einem kräftigen Tritt urde ein Ladendetektiv abgeschüttelt; ein Teil des Diebesgutes blieb in einem Rucksack zurück. Ein Jugendlicher wurde von der Polizei im Rahmen der Fahndung geschnappt und vom Ladendetektiv auch wiedererkannt. Die beiden vermeintlichen Komplizen konnten daraufhin ebenfalls ermittelt werden. Es ergaben sich des weiteren Hinweise, dass die Jugendlichen bei der Tatausführung unter Einfluss von Drogen gestanden haben könnten. Die Ermittlungen dauern an.
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Verbranntes Essen verursacht Feuerwehreinsatz
Brake. Großeinsatz kurz vor Mittag: 8 Feuerwehrfahrzeuge, 1 Rettungswagen und zwei Streifenwagen postierten sich am Dienstag gegen 11 Uhr vor einem Mehrfamilienhaus gegenüber der Außenstelle des Braker Gymnasiums. Die Kirchenstraße wurde kurzfristig gesperrt. Ausgelöst wurde der Einsatz durch ein Brandmeldesystem im betroffenen Haus, das direkt mit der Oldenburger Großleitstelle verbunden ist. Zunächst war die Situation unklar, weil eine Wohnung, aus der Qualm drang, von innen verschlossen war und aufgebrochen werden musste. Schnell wurde aber klar, dass kein Brand vorlag. Ursächlich waren Lebensmittel, die auf dem Herd im Topf verbrannt waren. Die Bewohner hielten sich im Nebenzimmer auf und hatten die starke Qualmentwicklung nicht bemerkt. Da bei einem Kind und seiner Mutter der Verdacht auf Rauchvergiftung bestand, wurden beide noch vor Ort ärztlich betreut. Die Feuerwehr konnte schon nach kurzer Zeit wieder abrücken und die Straße wieder freigegeben werden.
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