Polizeiinspektion Delmenhorst / Oldenburg - Land / Wesermarsch
POL-DEL: Autobahnpolizei Ahlhorn: Verkehrsunfall auf der Autobahn 1 im Bereich der Gemeinde Stuhr +++ Hoher Sachschaden und Verkehrsbeeinträchtigungen
Delmenhorst (ots)
Hoher Sachschaden ist am Donnerstag, 27. Dezember 2018, gegen 11:55 Uhr, bei einem Verkehrsunfall mit insgesamt fünf beteiligten Fahrzeugen auf der Autobahn 1 entstanden.
Zwischen dem Autobahndreieck Stuhr und der Anschlussstelle Brinkum kam es zunächst zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Pkw. Ein 48-jähriger Mann aus Kirchlinteln übersah das verkehrsbedingte Abbremsen des vor ihm fahrenden Pkws. Er fuhr mit seinem Volvo auf das Heck eines Daimler Chrysler auf.
Der Volvo war nicht mehr fahrbereit und blockierte den linken Fahrstreifen in der Baustelle.
Der folgende Fahrer eines BMW, ein 48-jähriger Mann aus Westerholt, konnte seinen Pkw rechtzeitig abbremsen und ein Auffahren auf den beschädigten Volvo verhindern.
Ein 26-jähriger Mann aus Papenburg konnte seinen BMW nicht mehr abbremsen und versuchte, auf den rechten Fahrstreifen auszuweichen. Trotzdem kam es zur Kollision zwischen der linken Fahrzeugfront von seinem BMW und dem rechten Heck des stehenden BMWs des 48-Jährigen, der dadurch auf den Volvo geschoben wurde.
Beide BMW waren nicht mehr fahrbereit, der Pkw des 26-Jährigen blockierte nun zusätzlich den rechten Fahrstreifen.
Durch das plötzliche Ausweichen des 26-Jährigen nach rechts, konnte der folgende Fahrer eines Audis einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Trotz einer eingeleiteten Bremsung fuhr der 35-jährige Mann aus Hamburg auf das Heck des stehenden BMWs auf.
Alle beteiligten Männer blieben unverletzt, der entstandene Sachschaden wurde auf 60.000 Euro geschätzt. Der Schaden am BMW des 26-Jährigen wurde auf 40.000 Euro, der am BMW des 48-Jährigen auf 12.000 Euro geschätzt. Die Schäden am Volvo wurden mit 5.000 Euro angegeben.
Die komplett blockierte Richtungsfahrbahn Hamburg wurde so geräumt, dass der Verkehr zumindest einspurig an der Unfallstelle vorbeifließen konnte. Trotzdem entstand ein Stau mit einer Länge von zehn Kilometern, der sich erst gegen 17 Uhr aufgelöst hatte.
Für die drei nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden Abschlepper angefordert, die ebenfalls durch den Stau anfahren mussten.
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