Polizeiinspektion Delmenhorst / Oldenburg - Land / Wesermarsch
POL-DEL: Autobahnpolizei Ahlhorn: Vier glättebedingte Verkehrsunfällle auf den Autobahnen 1 und 29 (Gemeinden Emstek und Großenkneten)
Delmenhorst (ots)
Aufgrund Schneeglätte ereigneten sich in der Zeit von Donnerstag, 17.01.2019, 19:34 Uhr bis Freitag, 18.01.2019, 00:45 Uhr mehrere Verkehrsunfälle auf den Autobahnen 1 und 29 rund um das Ahlhorner Dreieck.
Zunächst verlor am Donnerstag, 17. Januar 2019, 19:34 Uhr, ein 38-Jähriger aus Oldenburg auf der Autobahn 29 die Kontrolle über seinen BMW. Er befuhr die Autobahn in Richtung Ahlhorner Dreieck und geriet aufgrund von Schneeglätte kurz vor der Anschlussstelle Ahlhorn ins Schleudern. Anschließend prallte das Fahrzeug gegen die Mittel- und Außenschutzplanken. Der Pkw musste abgeschleppt werden. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro.
Um 20:24 Uhr ereigneten sich auf der A1 im Bereich des Ahlhorner Dreiecks in Fahrtrichtung Bremen zeitgleich zwei Unfälle. Zu diesem Zeitpunkt herrschte starker Schneefall mit einhergehender Straßenglätte.
Zunächst kam ein 27-Jähriger aus Wesseling mit seinem Jaguar aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf schneeglatter Fahrbahn nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und blieb im Graben auf dem Dach liegen. Der Fahrzeugführer sowie die Mitfahrerin im Fahrzeug blieben unverletzt. Es entstand Sachschaden, der auf ca. 10.000 Euro geschätzt wurde.
Zeitgleich ereignete sich ebenfalls im Bereich des Ahlhorner Dreiecks in Fahrtrichtung Bremen ein weiterer Unfall. Ein 23-jähriger Bremer überholte mit seinem Passat einen Sattelzug aus Litauen. Beim Wiedereinscheren geriet der Passat auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern und prallte gegen den Sattelzug, der zuvor überholt wurde. Nach der Kollision kam der Pkw rechts auf dem Grünstreifen zum Stehen. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Sachschaden betrug ca. 14.000 Euro.
An gleicher Örtlichkeit im Ahlhorner Dreieck, diesmal in Fahrtrichtung Osnabrück, ereignete sich dann am Freitag, 18. Januar 2019, 00:45 Uhr, ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Eine 35-jährige Fahrzeugführerin aus Erfurt geriet mit ihrem Pkw Toyota ins Schleudern, nachdem sie einen Fahrstreifenwechsel vollzogen hatte. Sie geriet zunächst in die Außenschutzplanke und kollidierte anschließend mit dem Lastzug eines 36-jährigen Polen. Durch den Zusammenstoß wurde die Pkw-Fahrerin verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren. Der Pkw wurde abgeschleppt, es entstand ein Sachschaden von ca. 7.000 Euro.
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