Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
POL-OL: +++ Die Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland gibt die Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2020 bekannt +++
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Oldenburg (ots)
- Unfallaufkommen in der Stadt Oldenburg und im Landkreis Ammerland stark rückläufig - Weniger Verletzte und Verkehrstote - Rückgang auch bei den Gesamtzahlen und den schweren Unfallfolgen auf der Stadtautobahn
Im Bereich der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland wurden im Jahr 2020 erheblich weniger Verkehrsunfälle (VU) verursacht als im Vorjahr. Während es im Jahr 2019 noch zu 8733 VU kam, sank die Zahl im vergangenen Jahr auf 7045.
Insgesamt wurden hierbei 160 Personen schwer verletzt und damit 71 weniger als im Jahr 2019.
Während in 2019 insgesamt dreizehn Verkehrstote verzeichnet werden mussten, waren es im vergangenen Jahr noch fünf.
Der Leiter der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland, Leitender Polizeidirektor Eckhard Wache, sagt zu den Zahlen:
"Auch wenn die stark gesunkenen Verkehrsunfallzahlen im Jahr 2020 sicherlich mit der Corona-Pandemie zusammenhängen, so sind sie in der Tendenz auch ein Ergebnis der nachhaltigen Verkehrssicherheitsarbeit der letzten Jahre. Unser erklärtes Ziel, an dem wir auch zukünftig arbeiten werden, ist es, die Anzahl der Verkehrsunfälle mit schweren Folgen zu verhindern."
Stadt Oldenburg
1. Gesamtunfallzahlen
1.1 Stadtgebiet (ohne BAB) Mit insgesamt 3848 Verkehrsunfällen wurden 2020 in der Stadt Oldenburg 1204 Unfälle weniger registriert als 2019. Die Zahl der zugelassenen Kraftfahrzeuge und Anhänger stieg dabei von 114889 in 2019 auf insgesamt 117017 im vergangenen Jahr. Mit der gesunkenen Gesamtzahl an Verkehrsunfällen verringerte sich auch die Zahl der Unfälle mit leicht, schwer und tödlich verletzten Personen um 177 von vormals 814 auf 637. Die Anzahl der "schweren Unfälle" (schwer und tödlich verletzte Personen) ist von 97 im Jahre 2019 auf 66 im Jahr 2020 gesunken. In der Stadt Oldenburg verlor 2020 eine Person (Fußgängerin) ihr Leben.
1.2 Auf den Bundesautobahnen (BAB) im Stadtgebiet Oldenburg
Die Anzahl der Verkehrsunfälle auf den Bundesautobahnen (BAB) im Stadtgebiet Oldenburg verringerte sich von 381 im Jahr 2019 auf 342 im vergangenen Jahr. Die Anzahl der Unfallopfer (leicht, schwer oder tödlich verletzt) sank dabei von insgesamt 93 im Jahr 2019 auf 68 im letzten Jahr. Im vergangenen Jahr wurde auf der A 29 im Bereich der Stadt Oldenburg eine Person (19 Jahre alt, Kraftrad) bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt.
2. Hauptunfallursachen (ohne BAB)
In der ausschließlichen Betrachtung der Unfälle mit Verletzten/Getöteten wurden in der Hauptsache folgende Ursachen festgestellt: - Fehler beim Abbiegen 24,5 % - Vorfahrt/Vorrang 23,8% - Fehler beim Einfahren in den fließenden Verkehr 13,6%
3. Risikogruppen (ohne BAB)
3.1 Alter
3.1.1 Kinder (bis einschl. 14 Jahre) Die tendenzielle Entwicklung ist erfreulich. Nachdem im Jahr 2019 die Zahl der verletzten Kinder im Vergleich zu 2018 erheblich gesunken war, verringerten sie sich im vergangenen Jahr nochmals leicht (2018 - 83; 2019 - 48: 2020 - 43). Die Zahl der schwer verletzten Kinder sank von fünf im Jahr 2019 auf eines im vergangenen Jahr. Seit über zehn Jahren ist kein Kind tödlich verunglückt. Statistisch erfasst wurden hierbei alle Kinder, sei es beispielsweise in der aktiven Verkehrsbeteiligung als Radfahrender oder Fußgänger oder auch als Mitinsasse in einem PKW oder anderen Fahrzeugen. Von den insgesamt 43 verletzten Kindern wurden acht Kinder als Mitfahrende im Auto usw., 26 als Radfahrende und neun als Fußgänger verletzt.
3.1.2 "Junge Fahrerinnen und Fahrer" (18 - 24 Jahre) Im vergangenen Jahr verringerte sich die Anzahl an unfallbeteiligten "Jungen Fahrerinnen und Fahrern" (18 bis einschließlich 24 Jahre) im Vergleich zum Jahr 2019 um 266 (2019 - 1142; 2020 - 876) erheblich. Auch die Verkehrsunfälle, bei denen die "Jungen Fahrerinnen und Fahrer" als Hauptverursacher registriert wurden, sanken von 721 im Jahr 2019 auf 546 im vergangenen Jahr. Die Anzahl der bei einem Verkehrsunfall verletzten Personen verringerte sich von 173 Personen im Jahr 2019 auf 154 im Jahr 2020. Wie in den Vorjahren wurde keine Person aus dieser Risikogruppe tödlich verletzt.
3.1.3 Senioren (65+) Die Entwicklung des Unfallgeschehens in der Risikogruppe der Senioren (65+) ist nach Jahren eines kontinuierlichen Anstiegs im zweiten Jahr nacheinander rückläufig (2018 - 1185; 2019 - 1100; 2020 - 880). Der Anteil der als Hauptverursacher der Verkehrsunfälle festgestellten Senioren (65+) sank dabei von 769 im Jahr 2019 auf 578 im vergangenen Jahr. Die Anzahl der leicht oder schwer verletzten Senioren blieb im vergangenen Jahr ungefähr auf dem Niveau des Jahres 2019, nachdem sie bereits 2019 im Vergleich zu 2018 stark gesunken waren (2018 - 162; 2019 - 126; 2020 - 123). Eine Person (82 Jahre alt, Fußgängerin) verlor bei einem Verkehrsunfall ihr Leben.
3.2 Verkehrsbeteiligungen
3.2.1 Radfahrende
Im Jahr 2020 wurden 139 Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Radfahrenden (einschließlich Pedelec) weniger erfasst (2019 - 620; 2020 - 481 Unfälle). Die Zahl der Unfallopfer (leicht, schwer oder tödlich verletzt) sank deutlich, und zwar von 444 im Jahre 2019 auf 369 Radfahrende im letzten Jahr. Auch die Anzahl der "schweren Verkehrsunfälle" (schwer bzw. tödlich verletzt) sank im vergangenen Jahr um neunzehn (2019 - 54; 2020 - 35). Im Gesamtunfallgeschehen der Radfahrenden wurde das Unfallgeschehen unter Beteiligung von Pedelecfahrenden gesondert ausgewertet. Die Verkehrsunfälle sind hier von 68 im Jahr 2019 auf 58 im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen, ebenso die Anzahl der Verletzten (2019 - 51; 2020 - 45). Im Jahr 2020 wurde kein Radfahrender bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt.
3.2.2 E-Scooter
Nachdem im Juni 2019 die Verordnung über die Teilnahme von Elektrokleinstfahrzeugen am Straßenverkehr in Kraft getreten ist und seit September 2020 in der Stadt Oldenburg ein Sharingangebot für so genannte E-Scooter existiert, gehören diese Fortbewegungsmittel nun vermehrt zum Oldenburger Stadtbild. Im vergangenen Jahr ist es zu insgesamt neun VU mit Beteiligung von E-Scootern gekommen. Hierbei sind drei Personen leicht und eine Person schwer verletzt worden. Insgesamt gesehen spielen die E-Scooter im Gesamtunfallgeschehen der Stadt Oldenburg derzeit eine untergeordnete Rolle.
3.2.3 Fußgänger
Die Anzahl der unfallbeteiligten Fußgängerinnen und Fußgänger sank von 98 im Jahr 2019 leicht auf 96 im letzten Jahr. Schwer bzw. tödlich verletzt wurden im vergangenen Jahr dreizehn Fußgängerinnen und Fußgänger, nachdem es in 2019 noch achtzehn waren. Eine Fußgängerin (82 Jahre alt) verlor bei einem Verkehrsunfall ihr Leben.
4. Besonderes Unfallgeschehen (ohne BAB)
4.1 "Alkohol"-Unfälle
Im letzten Jahr wurden in der Stadt Oldenburg insgesamt 62 Verkehrsunfälle mit der Unfallursache "Alkohol" registriert, nachdem es in 2019 noch 68 waren.
4.2 Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Im Jahr 2019 wurde mit insgesamt 1298 Fällen des "Unerlaubten Entfernens vom Unfallort" (Unfallflucht) im 10-Jahresvergleich ein Höchststand erreicht. Im letzten Jahr sank die Zahl der "Unfallfluchten" um 293 auf 1005. Hierbei handelte es sich vorwiegend jedoch um Unfälle mit Sachschaden und nicht um Verkehrsunfälle mit Verletzten. Die Anzahl der "Unfallfluchten" mit Verletzten sank ebenfalls, und zwar von 86 in 2019 auf 68 im vergangenen Jahr.
Landkreis Ammerland
1. Gesamtunfallzahlen
1.1 Landkreis Ammerland (ohne BAB)
Mit insgesamt 2465 Verkehrsunfällen wurden 2020 im Landkreis Ammerland polizeilich 330 Verkehrsunfälle weniger registriert als 2019. Am 31.12.2020 waren im Landkreis (LK) Ammerland insgesamt 125460 Fahrzeuge (Kfz. und Anhänger) zugelassen, 2698 mehr als im Vorjahr. Die Anzahl der VU mit leicht, schwer und tödlich verletzten Personen sank von 538 in 2019 auf 462 im letzten Jahr. Die Zahl der Unfälle mit Schwerverletzten bzw. Getöteten ist im letzten Jahr ebenfalls deutlich zurückgegangen (2019 - 96 VU; 2020 71 VU). Im Landkreis Ammerland sind im vergangenen Jahr bei drei VU insgesamt drei Personen ums Leben gekommen, im Jahr 2019 starben acht Menschen.
1.2 BAB im Landkreis Ammerland
Die Anzahl der Verkehrsunfälle auf den BAB im Landkreis Ammerland verringerte sich von 249 im Jahr 2019 auf 207 im vergangenen Jahr. Die Anzahl der Unfallopfer (leicht, schwer oder tödlich verletzt) sank dabei von insgesamt 70 im Jahr 2019 auf 50 im letzten Jahr.
2. Hauptunfallursachen
In der ausschließlichen Betrachtung der Unfälle mit Verletzten/Getöteten wurden in der Hauptsache folgende Ursachen festgestellt: - Vorfahrt/Vorrang 32,1% - Fehler beim Abbiegen 22,3 % - Fehler beim Einfahren in den fließenden Verkehr 12,3%
3. Risikogruppen
3.1 Alter
3.1.1 Kinder (bis einschl. 14 Jahre) Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 37 Kinder verletzt, nachdem es im Jahr 2019 59 waren. Auch im Landkreis Ammerland ist seit zehn Jahren kein Kind mehr tödlich verunglückt. Statistisch erfasst wurden hierbei alle Kinder, sei es in der aktiven Verkehrsbeteiligung als Radfahrender oder Fußgänger oder als Mitinsasse in einem PKW oder anderen Fahrzeugen. Von den insgesamt 37 verletzten Kindern wurden fünfzehn Kinder als Mitfahrende im Auto oder anderen Fahrzeugen, 21 als Radfahrende und ein Kind zu Fuß gehend verletzt.
3.1.2 "Junge Fahrerinnen und Fahrer" (18 - 24 Jahre) Die Anzahl der unfallbeteiligten jungen Fahrerinnen und Fahrer ist im letzten Jahr um 107 auf 522 gesunken. 102 Personen wurden hierbei verletzt (2018 - 126; 2019 - 153). Im letzten Jahr verlor eine Person (PKW, 22 Jahre) aus dieser Risikogruppe bei einem Verkehrsunfall ihr Leben.
3.1.3 Senioren (65+) Im letzten Jahr sind mit 608 Personen deutlich weniger Senioren (65+) an Verkehrsunfällen beteiligt gewesen, als in den Vorjahren (2017 - 713; 2018 - 705; 2019 - 667). Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden (leicht, schwer oder tödlich verletzt) bei Senioren lag im letzten Jahr auf einem ähnlich niedrigen Niveau wie 2019 (2019 - 91; 2020 - 89); kein Senior (65+) wurde tödlich verletzt. Die Anzahl der als Hauptverursacher registrierten Senioren (65+) sank von 454 im Jahr 2019 auf 420 im letzten Jahr.
3.2 Verkehrsbeteiligungen
3.2.1 Radfahrende
Die Gesamtunfallzahlen mit Beteiligung von Radfahrenden waren im letzten Jahr leicht rückläufig. Während 2019 209 VU registriert wurden, waren es im vergangenen Jahr 190. Die Anzahl der schwer verletzten Radfahrenden stieg von elf im Jahr 2019 auf neunzehn im vorigen Jahr. Die Anzahl der leicht verletzten Radfahrenden blieb ungefähr auf dem Niveau von 2019 (2019 - 152; 2020 - 149). Im Gesamtunfallgeschehen der Radfahrenden wurde das Unfallgeschehen unter Beteiligung von Pedelecfahrenden gesondert ausgewertet. Festzustellen war hier leider ein Anstieg. Während im Jahr 2019 von den insgesamt 40 unfallbeteiligten Pedelecfahrenden 34 verletzt wurden, waren im vergangenen Jahr 52 Personen beteiligt, von denen 47 verletzt wurden. Nachdem 2019 nur zwei Pedelecfahrende bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt wurden, waren es im letzten Jahr sieben Personen.
4. Besonderes Unfallgeschehen (ohne BAB)
4.1 Baumunfälle
Nachdem im Jahr 2019 mit insgesamt 56 Baumunfällen bereits ein relativ niedriger Wert festgestellt werden konnte, sanken die polizeilich registrierten Verkehrsunfälle mit Baumanstoß im Jahr 2020 weiter auf 38. Die Anzahl der Schwerverletzten bei "Baumunfällen" stieg von zehn im Jahr 2019 auf zwölf im vergangenen Jahr. Insgesamt sank die Anzahl der Unfallopfer (leicht, schwer oder tödlich verletzte Personen) von 45 im Jahr 2019 auf 36 im letzten Jahr. Eine Person (PKW, 22 Jahre) verlor bei einem Verkehrsunfall mit Baumanstoß ihr Leben.
4.2 Wildunfälle
Bei insgesamt stark gesunkenem Unfallaufkommen lag die Anzahl der polizeilich registrierten "Wildunfälle" im letzten Jahr leicht unter dem Niveau des Jahres 2019 (2019 - 577; 2020 - 553). Der Anteil der "Wildunfälle" am gesamten Unfallgeschehen ist in den letzten Jahren leicht gestiegen (2017 - 18,3%; 2018 - 19,9%; 2019 - 20,6%. Im vergangenen Jahr betrug der Anteil der Wildunfälle am Gesamtunfallgeschehen 22,4%.
4.3 "Alkohol"-Unfälle
Im letzten Jahr wurden im LK Ammerland insgesamt 23 Verkehrsunfälle mit der Unfallursache "Alkohol" registriert; zum Vergleich: 2019 waren es noch 42 Unfälle.
4.4 Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Im Jahr 2020 wurden 478 so genannte "Unfallfluchten" festgestellt, und damit 109 weniger als im Jahr 2019. Hierbei handelte es sich vorwiegend jedoch um Unfälle mit Sachschaden und nicht um Verkehrsunfälle mit Verletzten. Die Anzahl der "Unfallfluchten" mit Personenschaden sank ebenfalls, und zwar von 51 im Jahre 2019 auf 34 im letzten Jahr.
Fazit:
Bei erheblich geringeren Unfallzahlen wurden in der Stadt Oldenburg und im Landkreis Ammerland deutlich weniger Menschen als im Jahr 2019 verletzt bzw. getötet. Die allgemeine äußerst positive Entwicklung des Unfallgeschehens resultiert vermutlich in erster Linie pandemiebedingt durch ein verändertes Mobilitätsverhalten der Bevölkerung. Die Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland sieht sich mit den sinkenden Unfallzahlen aber auch in ihrer Arbeit um die stetige Optimierung der Verkehrssicherheit bestätigt und wird deshalb weiterhin in ihren Anstrengungen zur Reduzierung insbesondere von Unfällen mit Personenschäden nicht nachlassen. Flächendeckende Verkehrsüberwachung ist hierbei nur ein Teil des polizeilichen Maßnahmenspektrums. Ergänzt wird dieses durch gezieltes Vorgehen bei Anlässen verschiedenster Art (vom Großereignis bis zum lokalen Szenetreff) und auch enger gefassten Polizeikontrollen auf Basis einer differenzierten Unfallanalyse. Im Fokus der polizeilichen Maßnahmen stehen dabei weiterhin die gezielte Bekämpfung von Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Radfahrenden sowie die Bekämpfung der Unfallursachen "Geschwindigkeit" und "Ablenkung". In der Verkehrssicherheitsarbeit erfährt neben der Verkehrsüberwachung auch die Verkehrsunfallprävention einen hohen Stellenwert. So werden die Verkehrssicherheitsberater unserer Inspektion weiterhin in den Schulen und bei anderen Gelegenheiten vor Ort präventiv tätig sein. Hinzu kommen die auf Basis der polizeilichen Unfallanalyse in der Unfallkommission mit allen Beteiligten entwickelten verkehrsbehördlichen und baulichen Maßnahmen an klassifizierten Unfallhäufungsstellen.
Alle Anstrengungen in der Verkehrssicherheitsarbeit verfolgen dabei das Ziel, Verkehrsunfälle vor allem mit schwer und tödlich verletzten Personen zu verhindern.
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