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Polizeiinspektion Verden / Osterholz

POL-VER: Pressemeldung vom 18.04.2020

Polizei Verden / Osterholz (ots)

Bereich Osterholz

E-Bike Fahrerin stürzte und verletzte sich schwer

Am Samstag, den 18.04.2020, befuhr eine 61-jährige Frau mit ihrem E-Bike die Heilshorner Straße in Buschhausen in Richtung Heilshorn. Als sie zum Überholen eines anderen Elektromobils ansetzte, stürzt sie aus bislang unbekannten Gründen. Die E-bike-Fahrerin trug keinen Fahrradhelm und wurde schwer verletzt. Sie wurde durch den Rettungsdienst mit starken Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus Lilienthal zur weiteren Behandlung überführt. Die Polizei schloss aufgrund von Zeugenaussagen ein Fremdverschulden aus.

Alkoholisiert verunfallt und geflüchtet

Osterholz-Scharmbeck . In der Nacht von Samstag auf Sonntag befuhr eine 25-jährige Frau mit ihrem VW Golf die Westerbecker Straße in Fahrtrichtung Hülseberg. Dort kam sie nach links von der Fahrbahn ab und stieß mit einem Baum zusammen, wobei sie leicht verletzt wurde. Anschließend floh sie von der Unfallstelle. Sie wurde durch die Polizei im Rahmen der Fahndung gestellt. Bei der Frau wurde eine Alkoholbeeinflussung festgestellt, was eine Blutentnahme in der Polizeidienststelle nach sich zog. Außerdem wurde ihr Führerschein sichergestellt. Durch den Unfall wird der VW Golf und der Baum beschädigt. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf über 10 000 Euro.

Bereich Achim

Unfall in Folge Alkohol

Am Nachmittag des 18.04.2020 ergeht die Meldung über einen Verkehrsunfall im Bereich Bollen. Hierbei würde ein Pkw auf einem Feld stehen. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme wird durch die Beamte des Einsatz- und Streifendienstes festgestellt, dass der Unfallverursacher nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Zudem konnte eine Beeinflussung durch Alkohol festgestellt werden. Dem nunmehr Beschuldigten wurde am Kommissariat eine Blutprobe entnommen und entsprechende Strafverfahren eingeleitet.

Bereich Bundesautobahnen A1 und A27

Verkehrsüberwachung auf den Autobahnen

Am Samstag, 18.04.20 führten die Beamten der Autobahnpolizei Langwedel auf den Autobahnen 27 und 1 verschiedene Verkehrskontrollen durch. Dabei fielen mittags zwei Lkw-Fahrer auf der BAB 1 im Bereich Oyten dadurch auf, dass sie während der Fahrt ihre Mobiltelefone bedienten. Beide Lkw-Fahrer wurden kontrolliert und mussten, da sie keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben, an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung von jeweils 125,- Euro bezahlen. Weiterhin wurde auf der BAB 27 im Bereich Achim, Richtung Bremen, in der dortigen 120er Zone "geblitzt". Das Ergebnis ist besorgniserregend: in ca. 3 Stunden am Nachmittag wurden über 90 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt! 46 der Fahrer/Fahrerinnen werden demnächst sogar Punkte in Flensburg erhalten, bei 10 war die Geschwindigkeit so hoch, dass sie mit einem Fahrverbot rechnen müssen. "Tagesschnellster" war ein Pkw Ford aus Bremen mit gemessenen 200 km/h!

Reh behindert über eine Stunde lang den Verkehr auf der BAB 27

Am frühen Sonntagmorgen, 19.04.20 wurde durch eine Autofahrerin gegen 06:45h ein Reh auf der BAB 27 in Höhe Langwedel gemeldet. Die eintreffenden Beamten der Autobahnpolizei Langwedel stellten tatsächlich ein Reh fest, welches auf der Fahrbahn in Richtung Bremen lief. Die Beamten versuchten, das Tier in Richtung eines geöffneten Tors im Wildschutzzaun zu treiben, jedoch honorierte das Tier diese Bemühungen zunächst nicht und lief weiter auf der Fahrbahn umher. Um einen Verkehrsunfall zu verhindern wurde der Verkehr durch ein Absicherungsfahrzeug der Autobahnpolizei gewarnt und verlangsamt, während zwei weitere Besatzungen weiterhin versuchten, das Tier in Richtung des Tores zu drängen. Parallel wurde ein Jagdpächter informiert. Letztendlich schaffte es das Reh, durch eine Lücke zwischen dem Wildschutzzaun und einer Brücke zurück aufs freie Feld zu laufen. Die Autobahn konnte nach über einer Stunde dann wieder freigegeben werden.

Bereich Verden

Verden. Am Sonntagmorgen gegen kurz nach sieben Uhr meldete ein Passant der Polizei einen brennenden Schuppen an der Bremer Straße. Die zuerst eingetroffenen Beamten verschafften sich gewaltsam Zutritt zu einer Gartenparzelle. Dort brachen sie eine Laube auf, die tatsächlich verraucht war. Durch die Freiwillige Feuerwehr Verden konnte ein Brand entdeckt und gelöscht werden. Der Sachschaden kann nicht beziffert werden, verletzt wurde niemand. Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen. Für die Dauer der Löscharbeiten wurde die Bremer Straße voll gesperrt.

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