Polizeiinspektion Verden / Osterholz
POL-VER: Pressemeldung der PI Verden/Osterholz vom 6.12.20
LK Verden/LK Osterholz (ots)
Landkreis Verden
Verden
Sachbeschädigung
In der Nacht zum Sonntag beschädigten unbekannte Täter am Busbahnhof in Verden eine Scheibe der dortigen Bushaltestelle. Es entstand ein Sachschaden von ca 1500 Euro
Fahren ohne erforderliche Fahrerlaubnis
Am Samstag, 05.12.20, kontrollierten gegen 10:00 Uhr Beamte der Autobahnpolizei Langwedel auf der BAB 27 im Bereich Langwedel ein Pkw Gespann (Geländewagen mit Doppelachs-Pferdeanhänger). Die 29jährige Fahrzeugführerin konnte lediglich die erweiterte Fahrerlaubnis "B 96" vorweisen, nach der die zulässige Gesamtmasse des Gespanns maximal 4,25 Tonnen betragen darf. Da die genutzte Fahrzeugkombination diesen Wert deutlich überschritt, hätte sie die Führerscheinklasse "BE" benötigt. Die Weiterfahrt wurde der jungen Frau untersagt und eine Strafanzeige gefertigt.
Oyten
Fahren ohne erforderliche Fahrerlaubnis
Am Sonntag, 06.12.20, wurde gegen 03:00 Uhr ein Pkw Mercedes auf der BAB 1 im Bereich Oyten kontrolliert. Der 23jährige Fahrzeugführer aus Albanien legte einen albanischen Führerschein vor, obwohl er seit drei Jahren in Deutschland wohnt und somit nach 6 Monaten seinen Führerschein hätte umschreiben müssen. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und zwei Strafanzeigen, eine gegen den 23jährigen und eine wegen des Zulassens gegen die 50jährige Fahrzeughalterin, wurden gefertigt.
Fahren unter Drogeneinfluss
Am Samstag, 05.12.20, wurde gegen 12:15 Uhr ein 31jähriger Mann aus Bottrop in seinem Pkw VW Polo auf der BAB 1 im Bereich Oyten durch Beamte der Autobahnpolizei Langwedel kontrolliert. Ein Drogenvortest ergab den Hinweis auf die Beeinflussung durch illegale Drogen, so dass dem Fahrzeugführer eine Blutprobe entnommen wurde und die Weiterfahrt für 24 Stunden untersagt wurde. Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wurde gefertigt
Verkehrsunfall auf der BAB 1
Am Samstag befuhr gegen 13:00 Uhr ein 41jähriger Hamburger in seinem Geländewagen "Jeep" die BAB 1 in Richtung Hamburg, als er kurz hinter dem Bremer Kreuz ins Schleudern geriet, über alle Fahrstreifen schleuderte und in die rechte Schutzplanke einschlug. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt, auch wurde kein anderer Pkw durch den schleudernden Pkw getroffen. Am Pkw entstand hoher Sachschaden, der zusammen mit dem Leitplankenschaden auf ca. 20.000 Euro geschätzt wird. Zur Unfallstellenabsicherung wurde kurzfristig ein Fahrstreifen durch die Autobahnpolizei gesperrt. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht.
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