FW-EN: Viele Einsätze über das Wochenende
Sprockhövel (ots)
Seit dem Freitag bis zum Wochenbeginn wurde die Feuerwehr Sprockhövel zu insgesamt sechs Einsätzen alarmiert. Der Auftakt bildete eine Unterstützung des Rettungsdienstes am frühen Freitagabend. Eine gestürzte Frau musste in Obersprockhövel aus einem Wald gerettet werden. Die Feuerwehr setzte für den Transport durch das unwegsame Gelände eine sogenannte "Schleifkorbtrage" ein.
Am Samstag wurden Kräfte um 12:00 Uhr zum Bereich der South-Kirkby-Straße gerufen. Dort drohten mehrere Äste eines Baumes auf die Fahrbahn zu fallen. Über die Drehleiter wurden die Äste beseitigt.
Noch während dieses Einsatzes wurde auf der BAB 43 eine Rauchentwicklung gemeldet. Der anfängliche Verdacht auf einen Vegetationsbrand zwischen Sprockhövel und Witten konnte nicht bestätigt werden. Stattdessen stellten die Kräfte ein beaufsichtigtes Gartenfeuer etwa 50 Meter neben der Autobahn fest. Der Eigentümer musste dieses Feuer mit eigenen Mitteln löschen. Ein weiteres Eingreifen war nicht erforderlich.
Rund 30 Minuten nach der Alarmierung rückten weitere Kräfte um 13:32 Uhr zur Straße "Am Leveloh" aus. Von einem Anhänger lief eine ölartige Substanz, die von der Feuerwehr mit Bindemittel gebunden wurde, um so eine weitere Gefahr für die Umwelt abzuwenden.
Am Sonntagabend ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw auf der Wittener Straße. Eine Person wurde dabei verletzt und musste durch den Rettungsdienst versorgt werden. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle gegen den Verkehr und Brandgefahren ab. Die Wittener Straße war zeitweise in beide Richtungen gesperrt.
Zuletzt wurde die Wehr am frühen Montagmorgen um 6:15 Uhr zur KLeinbeckstraße gerufen. Dort musste dem Rettungsdienst der Zugang zu einer Wohnung ermöglicht werden, da eine erkrankte Person im Innern zu versorgen war, diese die Tür aber nicht eigenständig öffnen konnte. Bevor die Feuerwehr Spezialwerkzeug vornahm, stellte sich ein Angehöriger mit einem Zweitschlüssel vor, sodass der Einsatz für die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr abgebrochen werden konnte.
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