FW-EN: Keine Gefahr für die Bevölkerung Leichter, unbekannter Geruch im Stadtgebiet Herdecke - Feuerwehr und LANUV führen Messungen durch
Herdecke (ots)
Der Freiw. Feuerwehr Herdecke wurden seit 7:49 Uhr vermehrt Einsätze aus den Bereichen Herrentisch, Ahlenberg und Loerfeld gemeldet. Die Anrufer meldeten einen leichten Brand- oder Gasgeruch. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und führte eine Erkundung und Messungen durch.
Es konnte kein Gas und kein Brand sowie eine gefährliche Schadstoffkonzentration festgestellt werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr nahmen jedoch einen leichten Geruch (Waschmittelartig) wahr. Es herrschte am Morgen Wind aus östlicher Richtung mit einer geringen Windgeschwindigkeit.
Der Einsatzleiter forderte zwei Messfahrzeuge des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) aus Essen an. Diese führten mit zwei Fahrzeugen an unterschiedlichen Messstellen im Stadtgebiet ausgiebige Messungen mit unterschiedlichen Geräten durch. An keiner Messestelle konnte eine Schadstoffkonzentration durch die Experten des LANUV festgestellt werden. Insbesondere wurden auch die Gewerbegebiete sowie das Schulzentrum Bleichstein in Herdecke überprüft.
Somit bestand keine Gefahr für die Bevölkerung. Eine Warnung der Bevölkerung war aufgrund der ersten negativen Messergebnisse und aufgrund der geringen Intensität des Geruches nicht erforderlich. Eine Ursache konnte von den Experten des LANUV nicht festgestellt werden. Der Geruch ging dann am frühen Mittag zurück.
Die Feuerwehr hatte eine Einsatzleitung im Stabsraum der Feuerwache gebildet und koordinierte von dort alle Maßnahmen. Die Feuerwehr hatte sich auch mit umliegenden Feuerwehren (insbesondere Hagen und aus dem Kreis Unna -> östlich von Herdecke), der Leitstelle in Schwelm und mit dem Ordnungsamt stetig ausgetauscht.
Ein Umweltschutzzug war während der Messungen vorsorglich an der Feuerwache in Bereitschaft. Der Einsatz dauerte für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte über 6 Stunden. Mitglieder des Fördervereins führten die Einsatzverpflegung durch.
Bild: Davin Schröder, Feuerwehr.
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