BKA: Einladung zur Pressekonferenz am 21.12.2009 in Wiesbaden
Bundeskriminalamt stellt ESRIF-Abschlussbericht zur zivilen Sicherheitsforschung und Innovation in Europa vor
Wiesbaden (ots)
Pressekonferenz: Montag, 21. Dezember 2009, 11:00 Uhr / Ort: Bundeskriminalamt, Äppelallee 45, 65203 Wiesbaden
Nach zweijähriger Arbeit hat das European Security Research and Innovation Forum (ESRIF), das unter deutscher Ratspräsidentschaft 2007 von der EU-Kommission und den Mitgliedstaaten initiiert wurde, Anfang Dezember seinen Abschlussbericht veröffentlicht. Über 600 Experten aus 27 europäischen Staaten hatten in elf thematischen Arbeitsgruppen die Erfordernisse an die zivile Sicherheitsforschung in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren zusammengestellt.
Erstmals wurde damit ein umfassender Bericht zur zivilen Sicherheitsforschung erstellt, der in ausgewogener Weise technologische und gesellschaftliche Aspekte in einem ganzheitlichen Ansatz zusammenfügt, die Bedeutung der sozialen und kulturellen Aspekte für die Sicherheitsforschung angemessen berücksichtigt und deren Wechselwirkungen mit industriepolitischen Erfordernissen umfassend darstellt.
Der ESRIF-Abschlussbericht bildet somit eine gute Grundlage für die Gestaltung und Finanzierung der zivilen Sicherheitsforschungs- instrumente der EU und der Mitgliedstaaten.
Das Bundeskriminalamt (BKA) möchte Ihnen die innovativen und zukunftsweisenden Ansätze des Berichtes im Rahmen einer Pressekonferenz vorstellen.
Neben dem Vizepräsidenten des BKA, Professor Dr. Jürgen Stock, der stellvertretender Vorsitzender des ESRIF ist, nehmen zwei weitere deutsche Experten, die im ESRIF-Plenum vertreten waren, an der Pressekonferenz teil: Professor Dr. Holger Mey von der EADS sowie Christoph Unger, Präsident des BBK (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe).
Professor Dr. Stock wird neben der Struktur- und Arbeitsweise des ESRIF die Inhalte des Abschlussberichtes vorstellen, die Handlungs- empfehlungen erläutern und den Nutzen der Sicherheitsforschung und des ESRIF-Berichtes für die Polizei und das BKA erläutern; Professor Dr. Mey wird die Arbeit des ESRIF aus Sicht der Wirtschaft bewerten und BBK-Präsident Unger den Inhalt des Abschlussberichtes aus der Perspektive des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe beleuchten.
Akkreditierungen nimmt die BKA-Pressestelle bis Freitag, 18. Dezember, 10:00 Uhr, unter der E-Mail-Adresse pressestelle@bka.bund.de entgegen. Bitte geben Sie dabei neben dem Vor- und Zunamen auch das Geburtsdatum sowie Ihre mobile Erreichbarkeit an.
Rückfragen bitte an:
Bundeskriminalamt
Pressestelle
Telefon: 0611-551 3083
Fax: 0611-551 2323
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