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BKA: Bundeskriminalamt weist Darstellung des Focus über Abläufe im Mordfall Mahov scharf zurück

Wiesbaden (ots)

Im Bericht "Tödliche Lücken" des Magazins Focus
vom 20.11.2006 wird auf unseriöse Weise der Eindruck erweckt, dass 
unter den Augen des BKA ein Tötungsdelikt begangen worden sei.
Das Bundeskriminalamt (BKA) weist diese Darstellung des Focus, die 
auf unzutreffenden Behauptungen und Interpretationen beruht, scharf 
zurück.
Die Schlußfolgerung des Focus, "dass die beiden Täter und ihr 
Opfer bis unmittelbar vor der Bluttat am 19. Februar 2005 in Hannover
vom Bundeskriminalamt (BKA) observiert worden sind", ist falsch. 
Beamte des BKA haben weder am Tag des Mordes noch an den Tagen 
unmittelbar davor Observationsmaßnahmen gegen die in Rede stehenden 
Personen durchgeführt oder veranlasst. Dem Bundeskriminalamt sind 
auch keine entsprechenden Maßnahmen anderer Dienststellen bekannt.
Das Bundeskriminalamt stellt fest, dass die Darstellung des Focus,
nach der "die Observation offenbar in den letzten Minuten misslang", 
jeglicher Grundlage entbehrt und offenkundig unzutreffend ist.
Dies belegt im Übrigen auch die Zeugenvernehmung eines BKA-Beamten am
gestrigen Tage vor dem Landgericht Hannover.

Rückfragen bitte an:

Bundeskriminalamt
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Telefon: 0611-551 3083
Fax: 0611-551 2323
www.bka.de

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