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BKA: Die Staatsanwaltschaft Hannover und das Bundeskriminalamt teilen mit: Sieben Personen im Zusammenhang mit der Sicherstellung von 4,4 kg Kokain festgenommen

Wiesbaden (ots)

Erfolgreich im Kampf gegen Rauschgiftkrimina-
lität:
In einem seit Juni 2006 durch das Bundeskriminalamt (BKA) im Auftrag 
der Staatsanwaltschaft Hannover geführten Ermittlungsverfahren 
konnten am 13.12.2006 insgesamt sieben Personen festgenommen werden. 
Sie stehen in Verdacht, den Schmuggel größerer Mengen Kokain von Peru
nach Deutschland bzw. den sich anschließenden Handel organisiert zu 
haben.
Polizeiliche Ermittlungsmaßnahmen, die aufgrund eines Hinweises 
der peruanischen Anti-Drogenbehörde DIRANDRO initiiert wurden, 
führten zur Identifizierung tatverdächtiger Personen sowohl in 
Hannover als auch in Peru.
Am Abend des 13.12.2006 verdichteten sich Hinweise auf ein 
unmittelbar bevorstehendes Rauschgiftgeschäft. Unter Einbindung des 
BKA-Verbindungsbeamten in Peru wurde DIRANDRO entsprechend 
informiert. Unverzüglich durchgeführte Durchsuchungen der
Wohnungen der Tatverdächtigen in Peru führten zur Sicherstellung von 
mehr als 3,2 kg Kokain; vier Tatverdächtige, darunter eine 
mutmaßliche Drogenkurierin, konnten festgenommen werden.
Fast zeitgleich konnten Beamte des BKA mit Unterstützung des LKA 
Niedersachen sowie der Polizeidirektion Hannover bei Wohnungsdurch-
suchungen in Hannover u.a. 1,2 kg Kokain, 450 g Haschisch sowie 
diverse Streckmittel sicherstellen und drei tatverdächtige Personen 
im Alter von 32 bis 39 Jahren festnehmen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass die 
in Hannover festgenommenen Männer das in den vergangenen Monaten 
eingeschmuggelte Kokain in Deutschland gewinnbringend weiterverkauft 
haben.
Ein Richter beim Amtsgericht Hannover erließ am 14.12.2006 
Haftbefehl gegen die drei Männer.
Diese grenzüberschreitende Polizeiaktion gegen eine Drogen-
organisation gelang aufgrund einer guten Zusammenarbeit zwischen der 
peruanischen Anti-Drogenbehörde DIRANDRO und den deutschen 
Strafverfolgungsbehörden.

Rückfragen bitte an:

Bundeskriminalamt
Pressestelle

Telefon: 0611-551 3083
Fax: 0611-551 2323
www.bka.de

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