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BPOL NRW: 24 Stunden an den Ruhrgebietsbahnhöfen - Bundespolizei nimmt zehn Kinder und Jugendliche in Gewahrsam

Dortmund - Essen - Bochum - Erfurt - Gladbeck - Unna (ots)

Die großen Hauptbahnhöfe im Ruhrgebiet sind Anziehungspunkte für Menschen aller Art und Herkunft, dazu gehören auch Kinder und Jugendliche. Gerade größerer Bahnhöfe mit entsprechenden Alkohol- und Drogenszene können zu später Stunden bzw. Nachtzeit als jugendgefährdende Orte im Sinne des Jugendschutzgesetzte gelten, weshalb die Bundespolizei die Treffpunkte dort beobachtet und regelmäßig Kinder und Jugendliche zu ihrem eigenen Schutz in Gewahrsam nimmt.

In den vergangenen 24 Stunden (12. Juni, 00:00 Uhr bis 12.Juni 24:00 Uhr) nahm die Bundespolizei an den Bahnhöfen in Dortmund und Essen insgesamt zehn Kinder und Jugendliche in Schutzgewahrsam. Teilweise konnten sie ihren Erziehungsberechtigten übergeben werden. In mehreren Fällen wurden sie in Jugendschutzeinrichtungen gebracht.

Hauptbahnhof Bochum, 12.06.19 um 00:15 Uhr

Drei Hagenerinnen (13, 13, 14) wurden durch den Prüfdienst einer Abellio-Bahn in der RB 40 festgestellt. Bundespolizisten nehmen die drei Kinder in Schutzgewahrsam. Die Erziehungsberechtigten holten ihre Kinder anschließend von der Bundespolizeiwache in Bochum ab.

Hauptbahnhof Essen, 12.06.16 um 00:31 Uhr

Ein 17-jähriger Jugendlicher aus Erfurt nutzt einen ICE ohne Fahrausweis. Bei seiner Kontrolle durch die Bundespolizisten nehmen diese den Erfurter in Schutzgewahrsam. Nach Rücksprache mit der Mutter des 17-Jährigen wird er in eine Jugendschutzstelle gebracht.

Hauptbahnhof Essen, 12.06.16 um 00:40 Uhr

Ein 12-jähriges Kind aus Gladbeck wird von seinen Eltern vermisst. Nach Rücksprache mit der Essener Polizei soll sich das Kind am Hauptbahnhof aufhalten. In einem Schnellrestaurant wird der Junge entdeckt und mit zur Wache genommen. Dort wird er später von den Eltern abgeholt.

Hauptbahnhof Dortmund, 12.06.19 um 12:30 Uhr

Eine 15-Jährige wird im Hauptbahnhof durch Einsatzkräfte der Bundespolizei überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass die Jugendliche als vermisste Person, durch die Polizei in Magdeburg zur Ingewahrsamnahme ausgeschrieben war. Nach Rücksprache mit dem Dortmunder Jugendamt wird das Mädchen in eine Jungendschutzeinrichtung gebracht.

Hauptbahnhof Dortmund, 12.06.19 um 12:40 Uhr

Bundespolizisten überprüften einen 14-jährigen Jugendlichen im Personentunnel des Hauptbahnhofs. Bei seiner fahndungsmäßigen Überprüfung stellte sich ebenfalls heraus, dass das Dortmunder Jugendamt den 14-Jährigen als vermisste Person zur Ingewahrsamnahme ausgeschrieben hat. Nach Rücksprache mit der zuständigen Behörde wurde auch er in eine Jugendschutzstelle gebracht.

Hauptbahnhof Dortmund, 12.06.19 um 12:55 Uhr

Einsatzkräfte sprechen einen 14-Jährigen auf einem Bahnsteig im Hauptbahnhof an. Bei seiner anschließenden Überprüfung stellte sich heraus, dass der Jugendliche als vermisste Person, durch die Polizei in Unna zur Ingewahrsamnahme ausgeschrieben war. Auch er wurde später in eine Jugendschutzeinrichtung entlassen.

Hauptbahnhof Dortmund, 12.06.19 um 15:30 Uhr

Ein 13-jähriger Dortmunder meldete sich in der Wache der Bundespolizei am Hauptbahnhof. Der Junge erklärte den Beamten, dass er aus einer Klinik abgängig wäre und deshalb als Vermisst gemeldet sei. Eine Recherche bestätigte die Angaben des 13-Jährigen. Er wurde daraufhin in Gewahrsam genommen und seinem Erziehungsberechtigten übergeben.

Hauptbahnhof Bochum, 13.06.19 um 24:00 Uhr

Während einer Bestreifung der S-Bahn 1 überprüfen Bundespolizisten in dem Zug einen 14-jährigen Jungen. Auch der Jugendliche wurde durch die Dortmunder Polizei als vermisst gemeldet und zur Ingewahrsamnahme ausgeschrieben. Nach Rücksprache mit den zuständigen Stellen, wurde er in eine Bochumer Jugendschutzstelle gebracht.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall

Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

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unter oben genannter Kontaktadresse.

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