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BPOL NRW: Fahndungserfolg - Bundespolizei vollstreckt drei Haftbefehle

Dortmund - Gelsenkirchen (ots)

Am gestrigen Dienstag (19. Juli) vollstreckten Bundespolizisten gleich drei Haftbefehle am Flughafen Dortmund und im Hauptbahnhof Gelsenkirchen. Einer der beiden Männer (46) konnte seine Reise anschließend fortsetzen.

Gegen 15:00 Uhr wurde bei der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle eines Fluges nach Bukarest/ Rumänien ein 46-Jähriger festgestellt, den die Staatsanwaltschaft Arnsberg zur Festnahme ausgeschrieben hatte. Bereits im August 2020 hatte das Amtsgericht Arnsberg den rumänischen Staatsangehörigen rechtskräftig wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort zu einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen à 40 Euro verurteilt.

Da der Mann die Geldstrafe bisher nicht beglich, wurde die Vollstreckung der Ersatzfreiheitsstrafe angeordnet. Der Verurteilte konnte die Freiheitsstrafe umgehen, indem er die Geldstrafe in einer Gesamthöhe von 1.200,- Euro bei der Bundespolizei bezahlte. Danach konnte der Mann seine Reise nach Rumänien fortsetzen.

Am späten Abend (gegen 22:00 Uhr) wurde ein 28-Jähriger im Hauptbahnhof Gelsenkirchen durch Bundespolizisten kontrolliert. Bei einer Überprüfung kamen gleich zwei Ausschreibung zur Festnahme zum Vorschein.

Zum einen hatte die Staatsanwaltschaft Essen den Deutschen ausgeschrieben, da er die Freiheitsstrafe von vier Monaten bisher nicht angetreten hatte. Das Amtsgericht Essen hatte den Essener im Januar 2018 rechtskräftig wegen vorsätzlicher Körperverletzung verurteilt. Zum anderen hatte das Amtsgericht Essen gegen den Mann im Juni 2021 Haft angeordnet, da er der Hauptverhandlung unentschuldigt ferngeblieben war. Er wird beschuldigt in mehreren Fällen sich rechtswidrig einen Vermögensvorteil verschafft zu haben. Der Deutsche soll im Zeitraum von Dezember 2019 bis November 2020 auf verschiedenen Internetverkaufsplattformen überwiegend Mobiltelefone zum Verkauf angeboten haben, jedoch nach Erhalt einer Zahlung die Geräte nicht versendet haben.

Nach seiner Festnahme brachten die Beamten den Essener in die Justizvollzugsanstalt. *RO

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle

Mobil: +49 (0) 171 30 54 918
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
www.bundespolizei.de

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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