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BPOL NRW: Mit Fahrkartenkontrolle nicht einverstanden - Mann lässt Zug nicht weiterfahren - Bundespolizei nimmt 57-Jährigen in Gewahrsam

Bottrop - Haltern am See (ots)

Sonntagabend (16. Januar) soll ein Mann am Haltepunkt Bottrop-Feldhausen nicht mit einer Fahrausweiskontrolle einverstanden gewesen sein. Anschließend soll er wiederholt den RE 14 an der Weiterfahrt gehindert haben.

Gegen 22 Uhr alarmierte der Triebfahrzeugführer des RE 14 von Borken nach Essen die Bundespolizei. Ein 57-Jähriger soll den Zug wiederholt an der Weiterfahrt gehindert haben. Zuvor sei der Halterner mit der Fahrausweiskontrolle durch einen Zugbegleiter nicht einverstanden gewesen sein. Immer wieder soll er dem Kontrolleur die Sicht auf seinen Fahrschein verwehrt haben. Daraufhin schloss der Bahnmitarbeiter den 57-Jährigen schließlich von der Weiterfahrt aus. Am Haltepunkt Bottrop-Feldhausen verließ der Mann dann widerwillig den Zug.

Als der Triebfahrzeugführer des RE 14 die Fahrt fortsetzen wollte, sei der, von der Fahrt ausgeschlossene Mann derart nah an die Bahnsteigkante gegangen, dass es dem Lokführer zu gefährlich schien, die Fahrt fortzusetzen. Erst nach mehrmaliger Aufforderung sei der Halterner dann zurückgetreten, so dass der RE 14 losfahren konnte. Anschließend musste der Zug aber schnellbremsen, weil der Mann andeutete, in den Gleisbereich zu springen.

Wenig später trafen die alarmierten Einsatzkräfte der Polizei Recklinghausen und der Bundespolizei ein.

Bundespolizisten nahmen den Mann in Gewahrsam und brachten ihn in das Bundespolizeirevier in Recklinghausen.

Dort leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein. Es stellte sich zudem heraus, dass er ein gültiges Zugticket mit sich geführt hatte.

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