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BPOL NRW: Mit Messer bewaffnet? - Alkoholisierter verweigert Mitnahme zur Bundespolizeiwache

Dortmund - Bad Salzungen (ots)

Am gestrigen Samstagabend (13. Mai) soll ein augenscheinlich unter Alkoholeinfluss stehender Mann lautstark am Dortmunder Hauptbahnhof um sich geschrien haben. Eingreifende Bundespolizisten griff er dann an.

Gegen 23:45 Uhr klingelte ein Reisender bei der Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Dortmund. Er informierte die Beamten über eine lautstarke Auseinandersetzung in unmittelbarer Nähe. Diese begaben sich unverzüglich in Richtung Haupteingang, als sie auf Bahnmitarbeiter trafen, welche auf einen 49-Jährigen aufmerksam machten. Kurz zuvor sei es zu einem Streit mit dem Mann gekommen, welcher augenscheinlich stark alkoholisiert war und unter Ausfallerscheinungen litt. Eine Kommunikation habe sich als schwierig erwiesen, jedoch sei der Begriff "Messer" durch den Deutschen gefallen.

Die Bundespolizisten forderten den Mann auf, seine Hände zu zeigen und Abstand zu wahren. Aufgrund seines unsicheren Gangs bewegte er sich immer wieder auf die Beamten zu. Bei der Durchsuchung ergriff der Mann aus Bad Salzungen (Thüringen) die linke Hand eines Beamten und quetschte den Zeigefinger. Daraufhin ergriffen die Einsatzkräfte die Arme des Betroffenen. Dabei ließ er sich unkontrolliert zu Boden fallen und zog sich eine Platzwunde zu. Der Mann sperrte sich gegen die Mitnahme zur Wache und verhielt sich unkooperativ.

Die Polizisten fanden keine gefährlichen Gegenstände bei ihm auf. Ein Atemalkoholtest ergab, dass dieser mit 3,3 Promille erheblich alkoholisiert war. Seine Identität sollte mittels Fingerabdruckscan festgestellt werden, dagegen wehrte er sich jedoch.

Der Beamte erlitt eine Schwellung am Finger, blieb jedoch weiterhin dienstfähig. Ein Rettungswagen brachte den 49-Jährigen zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus. Die Bundespolizisten leiteten ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ein.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
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Anne Rohde

Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131
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44141 Dortmund

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