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BPOL NRW: Mitführverbot von Waffen - Bundespolizei Münster beteiligte sich am gemeinsamen Schwerpunkteinsatz

Münster (ots)

Am vergangenen Wochenende fand in mehreren NRW-Großstädten ein gemeinsamer Schwerpunkteinsatz der Bundes- und Landespolizei anlässlich des Mitführverbotes von gefährlichen Gegenständen statt.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5530629

Die Bundespolizei Münster beteiligte sich an diesem Einsatz und überprüfte in der Zeit vom 10.06./06:00 Uhr - 11.06.23/06:00 Uhr im Hauptbahnhof Münster insgesamt 68 Personen. Bei zwei Männer fanden die Einsatzkräfte jeweils ein Einhandmesser, stellten diese sicher und leiteten Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Gegen einen 33-jährigen Türken wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, da er den Einsatzkräften im Vorbeigehen mehrfach den Hitlergruß zeigte. Zudem fertigten die Bundespolizist:innen fünf Strafanzeigen wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln und verhafteten einen 25-jährigen Deutschen, der per Haftbefehl gesucht wurde.

Ohne Bezug zum Schwerpunkteinsatz verhaftete die Bundespolizei am Samstagnachmittag einen 42-jährigen Deutschen, der sich auf dem Gelände der Deutschen Bahn am Industrieweg aufhielt. Der Mann hatte eine Geldstrafe aus dem Jahr 2022 in Höhe von 900 Euro nur geringfügig bezahlt, konnte den Restbetrag auch nach seiner Verhaftung nicht bezahlen und wurde deswegen für 82 Tage in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Münster
Pressestelle
Roger Schlächter
Telefon: 0251 97437 -1011 (oder -0)
E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Internet: www.bundespolizei.de

Bahnhofstr. 1
48143 Münster

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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